60 Millionen-Offerte: Nächster Neuzugang für Klopp im Anflug?

von David Hamza
1 min.
Kann zufrieden sein: Jürgen Klopp @Maxppp

Jürgen Klopp hatte beim FC Liverpool einen ordentlichen Start. Doch die Zukunft soll mithilfe eines neuen Mannschaftsgerüstes noch erfolgreicher werden. Bei der Suche nach einer Offensivverstärkung könnten die Reds in neue Größenordnungen vordringen.

Denkbar unglücklich scheiterte der FC Liverpool im Finale der Europa League am FC Sevilla (1:3). Die letzte Chance auf eine Teilnahme am internationalen Wettbewerb hatte sich damit in Luft aufgelöst. Um in den kommenden Jahren wieder eine größere Rolle zu spielen, stellen die Engländer um ihren Coach Jürgen Klopp den Kader neu zusammen. Zwei Schlüsselpositionen sind schon besetzt worden, ein dritter Transfer könnte in Kürze folgen.

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Nachdem Liverpool zweimal in der Bundesliga zugeschlagen und sich die Dienste von Innenverteidiger Joel Matip sowie Torhüter Loris Karius gesichert hat, blicken die ‚Reds‘ nun nach Portugal. Nach Informationen der portugiesischen Sportzeitung ‚A Bola‘ ist der Klub von der Merseyside drauf und dran, Yacine Brahimi zu verpflichten. Der 26-Jährige ist noch bis 2019 an den FC Porto gebunden, besitzt aber eine Ausstiegsklausel. Rund 60 Millionen Euro müsste Liverpool für den Algerier hinblättern. Ein erstes Angebot soll der geforderten Summe bereits sehr nah kommen.

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Neuer Rekordtransfer?

Vor knapp zwei Jahren wechselte Brahimi aus Granada nach Portugal. Seinerzeit wurden überschaubare 6,5 Millionen Euro an Ablöse fällig. In Porto zählt der in Paris geborene Brahimi mittlerweile zum Stammpersonal, kam in der abgelaufenen Saison zu 49 Einsätzen. Zehn Treffer und elf Assists gehen auf das Konto des Linksaußen.

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FT-Meinung: Sollte Liverpool Nägel mit Köpfen machen, avanciert der algerische Nationalspieler zum teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte. Brahimi würde den einst für rund 46 Millionen Euro nach Anfield gewechselten Christian Benteke um Längen abhängen. Bedenkt man, dass Klopp und sein Team in der kommenden Spielzeit nicht am europäischen Wettbewerb teilnehmen, wäre ein Transfer dieser Größenordnung eine beachtliche Investition. Gegenüber FT lässt Brahimis Berater verlauten, dass der Deal mit Liverpool alles andere als in trockenen Tüchern ist. Dennoch sei ein Transfer nicht gänzlich auszuschließen.

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