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95 Millionen: Arsenal bastelt an zwei Last-Minute-Deals

von Matthias Rudolph
1 min.
Träumt vom ersten Meistertitel seit 12 Jahren: Arsène Wenger @Maxppp

Arsène Wenger tendiert nicht unbedingt zum verschwenderischem Umgang mit dem Vermögen des FC Arsenal. Stattdessen wartet der Franzose gerne bis Ende August, wenn die Preise für gewöhnlich etwas fallen. Für die verbleibenden zehn Tage auf dem Transfermarkt hat sich Wenger zwei Ziele gesetzt.

Ganz so knauserig wie ihn die englische Presse gerne darstellt, ist Arsène Wenger gar nicht. Der Elsässer würde eigenen Worten zufolge „300 Millionen zahlen, wenn ich den richtigen Spieler finde. Und wenn ich die 300 Millionen hätte.“ Ganz so viel will Wenger bis Mitte der kommenden Woche nicht ausgeben, doch seine Planungen sind auch noch nicht abgeschlossen.

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Möglichst zeitnah möchte der Coach des FC Arsenal Shkodran Mustafi an Bord holen. Gegenüber dem französischen Fernsehsender ‚SFR Sports‘ verrät der 66-Jährige: „Wir hoffen, es gelingt. Unter den Spielern, um die wir uns bemühen, ist er einer meiner Favoriten. Die Verhandlungen laufen.“ Mit dem Weltmeister sind sich die Gunners längst einig.

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Dass der Transfer noch nicht in trockenen Tüchern ist, liegt an den komplizierten Verhandlungen mit dem FC Valencia. Beim spanischen Klub besitzt Mustafi eine Ausstiegsklausel, die einen Abschied für 50 Millionen Euro ermöglicht. Arsenal will den Preis drücken. Englische Medien gehen von einer baldigen Einigung bei rund 35 Millionen Euro aus.

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Neue Konkurrenz bei Brahimi

Verabschieden musste sich Arsenal stattdessen vom Traum, Riyad Mahrez von Leicester City weglocken zu können. Neues Objekt der Begierde für die Offensive ist Yacine Brahimi vom FC Porto. Wie die portugiesische Zeitung ‚Record‘ auf ihrer Titelseite vermeldet, unterhalten sich die Porto-Bosse aber auch mit dem FC Everton.

Fraglich also, ob Wenger den offensiven Wirbelwind aus Algerien für weniger als die vertraglich festgelegten 60 Millionen Euro nach Nordlondon locken kann. Genau wie für Mustafi muss Wenger also auch für Brahimi tief in die Tasche greifen, wenn der Deal noch in diesem Sommer über die Bühne gehen soll. 300 Millionen wird der Arsenal-Trainer aber nicht vom Konto abheben müssen.

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