Internationale Topklubs wollen Eintracht-Flirt Bakkali

von Remo Schatz
1 min.
Zakaria Bakkali ist eines der größten Offensivtalente weltweit @Maxppp

Das Tischtuch zwischen Offensivjuwel Zakaria Bakkali und PSV Eindhoven ist wohl endgültig zerschnitten. Nachdem das 18-jährige Eigengewächs im Sommer einen Wechsel ablehnte, aber auch seinen im kommenden Jahr auslaufenden Vertrag nicht verlängerte, wurde er in die zweite Mannschaft verbannt. Im Winter soll Bakkali verkauft werden – die Topklubs scharren bereits mit den Hufen.

In den Niederlanden gilt Zakaria Bakkali seit den Vertragsstreitigkeiten mit seinem Klub PSV Eindhoven als „Problemkind“. Die englischen Medien feiern das 18-jährige Offensivjuwel aber als „Wunderkind“. Wohl alles eine Frage der Sichtweise. Da sich der einmalige belgische Nationalspieler im Sommer weigerte, den Klub zu verlassen, setzte PSV auf die Vertragsverlängerung mit dem mit dem Lütticher mit marokkanischen Wurzeln. Bleiben wollte der Youngster aber auch nicht.

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Um zumindest noch etwas Kasse mit Bakkali zu machen, soll der Flügelspieler, der auch im Sturm zum Einsatz kommen kann, im Winter verkauft werden. Nach Informationen der italienischen Sportzeitung ‚Tuttosport‘, sitzen momentan drei Topklubs am Verhandlungstisch: Der italienische Serienmeister Juventus Turin sowie die englischen Premier League-Vertreter FC Arsenal und FC Chelsea.

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Bakkali lehnte Frankfurt-Angebot ab

Dem Vernehmen nach war Eintracht Frankfurt im Sommer in einer aussichtsreichen Position, Bakkali in die Bundesliga zu lotsen. Der Spieler lehnte aber sowohl das Frankfurter als auch das Angebot von Atlético Madrid ab. Um während der Transferperiode Druck auf das Eigengewächs auszuüben, wurde Bakkali bis Ende August in die zweite Mannschaft degradiert. Seit dem Ende der Wechselphase kommt das Offensivjuwel aber weder in der zweiten noch im Profiteam zum Einsatz.

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Sowohl dem Spieler als auch dem Klub wird es zum Vorteil gereichen, wenn sich die Wege im Winter trennen. PSV könnte im Januar zumindest noch etwas Ablöse für das Talent, das seit 2008 in Eindhoven ausgebildet wird, kassieren. Und Bakkali könnte bei einem anderen Klub seine Rückkehr auf dem Fußballplatz feiern. Im rot-weißen Trikot des PSV wird er wohl nie wieder auflaufen.

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