Podolski unzufrieden: „Bin keiner, der einen Vertrag aussitzt“

von Lukas Heimbach
1 min.
Lukas Podolski drängt auf seinen Abschied @Maxppp

Lange Zeit hielt sich Lukas Podolski beim FC Arsenal mit Unmutsäußerungen zurück. Langsam aber sicher endet aber auch die Geduld des Weltmeisters. Der 29-Jährige fordert mehr Einsatzzeit und forciert somit gleichzeitig seinen möglichen Wechsel im Winter.

Gerade einmal 39 Minuten durfte Lukas Podolski in dieser Premier League-Saison beim FC Arsenal auf dem Rasen stehen. Und auch in der Champions League wurde er gegen Borussia Dortmund (0:2) lediglich 13 Minuten vor Schluss eingewechselt, als der Drops aus Londoner Sicht bereits gelutscht war. Schon in der Vergangenheit war die kölsche Frohnatur nicht immer erste Wahl. Beklagt hat sich der 29-jährige Offensivstar dennoch nie.

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Langsam aber sicher scheint aber auch die Geduld des Weltmeisters bei den ‚Gunners‘ am Ende. „Ich bin keiner, der einen Vertrag aussitzt“, erklärt Podolski gegenüber dem ‚Express‘. Gerüchte um einen Wechsel im Winter erhalten entsprechend neuen Zunder. Schon im Sommer wurde der 118-fache Nationalspieler bereits mit zahlreichen Klubs in Verbindung gebracht. Letztlich konnte Arsène Wenger ihn aber vom Verbleib in der englischen Hauptstadt überzeugen.

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Mir gefällt es nicht auf der Bank“, stellt ‚Prinz-Poldi‘ nun klar. Mit Kritik an seiner Person kann er umgehen. „Manche wollen mich auf dem Boden sehen. Schlecht gelaunt und bloß nicht lachen“, sagt der Mann mit dem linken Hammer, und ergänzt, er lasse sich aber „den Spaß am Fußball nicht nehmen.“

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Dennoch – die Spekulationen über einen Abschied im Winter werden sich folglich wieder mehren. Das Interesse von Juventus Turin ist längst bekannt. Galatasaray Istanbul galt ebenso als Bewerber wie der VfL Wolfsburg, der FC Schalke 04 und Klubs aus der Major League Soccer. Der Vertrag des Deutsch-Polen bei Arsenal läuft noch bis 2016. Ob er diesen tatsächlich erfüllt, ist mehr als zweifelhaft.

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