Rennen um di María: Arsenal als Dosenöffner für PSG?

von Matthias Rudolph
2 min.
Rennen um di María: Arsenal als Dosenöffner für PSG? @Maxppp

Paris St. Germain und Manchester United kämpfen um Ángel di María. Der Argentinier selbst bevorzugt Frankreich, doch PSG sind durch die UEFA-Sanktion die Hände gebunden. Ausgerechnet der FC Arsenal könnte nun für eine Lösung sorgen.

Es könnte noch ein Spieler kommen, wenn ein anderer sich entscheidet zu gehen. Weil der Transfermarkt noch nicht geschlossen ist, kann immer was passieren“, sagte Laurent Blanc kürzlich. Keine Frage, dass der Trainer von Paris St. Germain vornehmlich auf die Personalie Ángel di María anspielt. Der Linksfuß von Real Madrid würde gerne an die Seine kommen – und der amtierende Meister der Ligue 1 will di María. Problem ist und bleibt das Geld, denn die UEFA hat PSG weitere Ausgaben nur bei gleichzeitigen Einnahmen erlaubt.

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Neue Bewegung in die Angelegenheit bringt nun offenbar der FC Arsenal. Englischen Medienberichten zufolge will Arsène Wenger kurz vor Saisonbeginn noch einmal einen Anlauf bei Edinson Cavani wagen. Der Angreifer soll Arsenal eine Ablöse von 65 Millionen Euro wert sein. Geld, das PSG den Kauf von di María ermöglichen würde.

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Dazu passt, dass Florentino Pérez in dieser Woche in Paris zu Gast war. Der Präsident von Real Madrid versucht nach wie vor, eine Lösung zu finden, die den Wechsel des Argentiniers in die französische Hauptstadt möglich macht. Bei Real will und soll di María nicht bleiben, denn es droht ihm die Bank. Zum englischen Rekordmeister Manchester United, der die finanziellen Möglichkeiten für einen Transfer hätte, will der Vizeweltmeister aber nur ungern. PSG soll es bitteschön sein.

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Wischt Wenger United eins aus?

Ganz anders ist die Stimmung bei Cavani. Der Uruguayer ist es leid, wegen Zlatan Ibrahimovic auf den Flügel ausweichen zu müssen. Ein Wechsel zum FC Arsenal käme dem Torjäger daher gerade recht. „Ich kann bestätigen, dass Cavani Angebote von Liverpool und Arsenal erhalten hat. Er hat bereits gesagt, dass er gerne einmal in England spielen möchte, aber er hat noch keine Entscheidung gefällt. Er ist nicht am Geld oder Ruhm interessiert. Er will einfach glücklich sein beim Fußballspielen“, erklärte Berater Claudi Ancelluci vor einer Woche.

Es deutet sich an, dass sich eine Lösung finden lässt, mit der Real, Arsenal, PSG und die beiden Spieler zufrieden wären. Einzig Manchester United würde bei einem solchen Szenario in die Röhre gucken.

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