Ronaldo-Rückkehr: Ist Ziehvater Ferguson das Ass im Ärmel?

von Matthias Rudolph
1 min.
Freunde fürs Leben: Ronaldo und Ferguson @Maxppp

Manchester United bastelt eifrig an der Rückkehr von Cristiano Ronaldo. Unabhängig vom Langzeitvertrag des portugiesischen Superstars mehren sich die Gerüchte, dass seine Zeit bei Real Madrid bald abgelaufen ist. Doch können die Red Devils die Konkurrenz ausstechen?

Zuletzt hieß es, Manchester United müsse dem Stadtrivalen City das Feld überlassen im Kampf um Cristiano Ronaldo. Grund sei, dass die ‚Red Devils‘ ihr Pulver, sprich Geld, für Offensivstars schon in diesem Sommer verballert hätten. Laut ‚Sky Sports‘ ist dies aber nur ein Märchen, denn United geht es wirtschaftlich trotz Verpassen der Champions League blendend. Darüber hinaus würde man sich wohl auch verbiegen, um dem direkten Konkurrenten ein Schnippchen zu schlagen.

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Man kann nämlich getrost davon ausgehen, dass Ronaldo sich nur äußerst ungern für einen Wechsel zu Manchester City entscheiden würde. Zu groß ist die Liebe zu seinem Ex-Klub. „Manchester ist in meinem Herzen. Ich hoffe, ich kann eines Tages dorthin zurückkehren“, sagte der Torjäger vom Dienst unlängst und meinte damit nicht die ‚Citizens‘.

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Ein weiteres Ass im United-Ärmel könnte Sir Alex Ferguson sein. Der Schotte ist zwar sein gut einem Jahr nicht mehr Trainer des Rekordmeisters, doch als Vorstandsmitglied ist er immer noch eingebunden in weitreichende Entscheidungen des Vereins. Dazu würde ohne Zweifel eine Rückkehr von Ronaldo zählen.

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Spezial-Auftrag für den Sir

Dem ‚Daily Express‘ zufolge hat Ferguson daher den Auftrag, in naher Zukunft das Gespräch mit seinem ehemaligen Schützling zu führen. Ziel ist es, den 29-Jährigen von der Rückkehr ins Old Trafford zu überzeugen.

Dass der langjährige Übungsleiter von United damit Erfolg haben könnte, ist alles andere als ausgeschlossen. Denn Ronaldo und Ferguson verbindet eine enge Beziehung. „Sir Alex Ferguson ist ein fantastischer Mann. Er ist einer der wichtigsten Menschen, die ich im Fußball je getroffen habe. Ich trage ihn in meinem Herzen, weil ein Teil meines Erfolgs auf ihn zurückgeht. Er ist in fußballerischer Hinsicht mein Vater und ich schätze alles, was er für mich getan hat.“ Man darf gespannt sein, ob Ferguson beim nächsten Treffen die richtigen Worte findet.

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