Nach zähen Verhandlungen und langwieriger Hinhaltetaktik ist der Abgang von Havard Nordtveit in trockenen Tüchern. Am Ende war es wohl die Finanzkraft der Premier League, die Borussia Mönchengladbachs Manager Max Eberl in die Röhre gucken ließ.
Havard Nordtveit verlässt Borussia Mönchengladbach zum Ende der laufenden Spielzeit. Wie Nordtveit der ‚Bild‘ verrät, wird er seinen auslaufenden Vertrag am Niederrhein nicht verlängern. Als wahrscheinlichstes Ziel gilt mittlerweile West Ham United aus der englischen Premier League. Die Bestätigungen der Vereine steht zur Stunde noch aus. Die Entscheidung, die Borussia zu verlassen sei ihm „sehr schwer“ gefallen, beteuert der Defensivallrounder.
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Nordtveit war im Winter 2011 von der Reservemannschaft des FC Arsenal an den Niederrhein gekommen. Unter Trainer André Schubert stieg der 25-jährige Norweger endgültig zum Führungsspieler auf und führte die ‚Fohlenelf‘ in Abwesenheit von Martin Stranzl, Tony Jantschke und Granit Xhaka gar als Kapitän auf das Feld. Auch Borussia Dortmund, der FC Liverpool, der FC Arsenal und Tottenham Hotspur waren an seiner Verpflichtung interessiert.
Mit dem Wechsel zu den ‚Hammers‘ erfüllt sich Nordtveit jedoch einen Kindheitstraum. Bereits während der zurückliegenden Winerpause gab er zu Protokoll: „Für jeden Skandinavier ist es ein Traum, in der Premier League zu spielen.“ Diese Chance ergreift er nun am Schopfe. Ein fürstliches Gehalt inklusive.
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