Amtsantritt in Liverpool: Klopp startet mit feuriger Ansprache

von Tobias Feldhoff
1 min.
Jürgen Klopp freut sich auf seine Zeit beim LFC @Maxppp

Am gestrigen Donnerstagabend verkündete der FC Liverpool die Verpflichtung von Jürgen Klopp. Der deutsche Trainer soll die Reds wieder an die europäische Spitze heranführen. Verändern will Klopp an der Anfield Road vor allem den Spielstil.

Jürgen Klopp hat seinen Willen bekommen. Begleitet wird er von seinen beiden Vertrauten Zeljko Buvac und Peter Krawietz, die ihm schon bei Borussia Dortmund in Taktik- und Analysefragen zur Seite standen.

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Begeistern will der 48-Jährige die Fans an der Anfield Road vor allem mit einem offensiven Spielstil, der unter Vorgänger Brendan Rodgers zuletzt verloren gegangen war. „Gewinnen ist wichtig, aber es geht auch darum, wie du gewinnst und wie du das Spiel spielst. Ich glaube an eine Spielphilosophie, die sehr emotional ist, sehr schnell und sehr stark“, erläutert der Ex-Dortmunder seine Ideen, „meine Teams müssen immer Vollgas spielen und in jedem Spiel ans Limit gehen.“

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Klopp bedankt sich beim LFC

Unterschrieben hat Klopp bei den ‚Reds‘ einen Dreijahresvertrag, der ihm dem Vernehmen nach umgerechnet rund zehn Millionen Euro pro Jahr einbringen soll. „Ich würde gerne den Besitzern des Liverpool Football Club dafür danken, dass sie Vertrauen in mich sowie meinen Trainerstab setzen und uns diese wundervolle Gelegenheit bieten. Sie haben mir eine klare Vision präsentiert und ich teile ihre Ambition und ihre Arbeitseinstellung“, schwärmt der Deutsche.

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Mit Freude blickt Klopp vor allem auf die erste Begegnung mit den Fans und das erste Heimspiel am 25. Oktober gegen den FC Southampton: „Liverpool hat außergewöhnliche Anhänger und Anfield ist eine weltbekannte Heimstätte mit unglaublicher Atmosphäre. Ich will zu diesen Fans eine tolle Beziehung aufbauen und ihnen schöne Erinnerungen schaffen.“

Das erste Pflichtspiel wird Klopp mit dem LFC am 17. Oktober bei Tottenham Hotspur bestreiten. Während der Länderspielpause bleibt allerdings nicht viel Gelegenheit, sein neues Team kennenzulernen, denn ein Großteil der Stars befindet sich auf Länderspielreise.

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