Arsenal: Poldi darf gehen – Wechsel in die Türkei?

von Remo Schatz
1 min.
Der Platz in der Nationalmannschaft ist mehr denn je in Gefahr @Maxppp

Weltmeister hin oder her – die Tage von Lukas Podolski beim FC Arsenal sind offenbar gezählt. Der 29-Jährige fühlt sich nach wie vor sehr wohl in London, hat aber kaum noch Chancen auf einen Stammplatz. Trainer Arsène Wenger hat nun grünes Licht für einen Wechsel erteilt – ganz zur Freude von Galatasaray Istanbul.

Mit Toni Kroos (Real Madrid), Matthias Ginter (Borussia Dortmund) und Shkodran Mustafi (FC Valencia) haben schon drei Weltmeister nach dem Titelgewinn in Brasilien den Arbeitgeber gewechselt. Mit Sami Khedira, der unter anderem vom FC Bayern München ins Visier genommen wurde, kommt aller Voraussicht nach noch ein vierter hinzu. Nun macht sich offenbar auch Lukas Podolski Gedanken über einen Tapetenwechsel.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, darf das Kölner Fußballidol die ‚Gunners‘ verlassen. Arsène Wenger will offenbar bis zum Transferschluss am ersten September den Kader der Londoner ausdünnen und hat dem deutschen Nationalspielers grünes Licht für einen Wechsel gegeben.

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Galatasaray will Poldi

Anfragen sollen bei Nassim Touihri bereits eingegangen sein. „Es gab schon immer Anfragen. Jetzt haben wir auch konkretes Interesse einiger Vereine. Lukas fühlt sich aber in London wohl“, gesteht der Poldi-Berater. Die Anfragen soll aus den USA, Spanien und der Bundesliga kommen. Ernst macht aber offenbar nur ein Verein – Galatasaray Istanbul.

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Der türkische Topklub hat Podolski demnach zum Transferziel Nummer eins auserkoren. Mit dem Milliardär und Klubbesitzer Ünal Aysal im Rücken soll der neue italienische Cheftrainer Cesare Prandelli eine Truppe zusammenkaufen, die in der Champions League bestehen kann.

Ein Rückschritt wäre der Wechsel in die türkische Süper Lig sicher nicht. Auch wenn die Konkurrenz in Istanbul auf Linksaußen mit dem Marokkaner Nordin Amrabat und dem Portugiesen Bruma beileibe nicht klein ist, hätte Podolski am Bosporus deutlich bessere Chancen auf Einsatzzeiten. Die euphorischen Fans der ‚Aslanlar‘ würden den designierten Publikumsliebling wohl nur zu gern im gelb-roten Gala-Trikot willkommen heißen.

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