Arsenal verhandelt mit Schalkes Top-Torjäger

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
FC Arsenal Klaas-Jan Huntelaar @Maxppp

Die Anzeichen verdichten sich, dass Klaas-Jan Huntelaar Schalke 04 im Januar verlassen wird. Der FC Arsenal bietet dem Stürmer ein Nettojahresgehalt in Höhe von rund sechs Millionen Euro. Zudem könnte der 29-Jährige Thema bei Atlético Madrid werden, sollte Falcao den Klub verlassen.

Im Spiel eins nach der Entlassung von Trainer Huub Stevens konnte Klaas-Jan Huntelaar zumindest ein persönliches Erfolgserlebnis feiern. Der Stürmer von Schalke 04 traf bei der 1:2-Heimniederlage gegen Mainz 05 im Achtelfinale des DFB-Pokal am gestrigen Dienstag zum zwischenzeitlichen Ausgleich und erzielte seinen erstes Tor nach vier erfolglosen Pflichtspielen in Folge. Ob der ‚Hunter‘ auch in der Rückrunde für die ‚Knappen‘ auf Torejagd gehen wird, ist nach wie vor völlig offen.

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Der Vertrag des 29-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus. Im Januar besteht somit für Horst Heldt letztmalig die Chance, noch Ablöse zu kassieren. „Wenn jemand auf die Schnapsidee kommt und uns ein halbes Jahr vor Vertragsende viel Geld bietet, dann beschäftigen wir uns damit“, erklärte der Manager jüngst. Laut der englischen ‚Times‘ bereitet der FC Arsenal derzeit eine Offerte für den Niederländer vor.

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Dem Bericht zufolge haben zwischen den Verantwortlichen der ‚Gunners‘ und Huntelaars Beratern bereits erste Gespräche über den möglichen Wechsel des Angreifers stattgefunden. Der Premier League-Klub bietet dem Torschützenkönig der vergangenen Saison einen Vertrag bis 2015 sowie ein Nettojahresgehalt in Höhe von umgerechnet rund sechs Millionen Euro.

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Konkurrenz droht dem Londoner Spitzenklub aus der spanischen Primera División. Sollte Falcao Atlético Madrid verlassen, haben die Verantwortlichen um Präsident Enrique Cerezo drei Kandidaten auf der Liste. Neben Luis Suárez vom FC Liverpool stehen Robert Lewandowski und Huntelaar beim Hauptstadtklub hoch im Kurs. „England und Deutschland sind meiner Meinung nach die besten Ligen der Welt“, wird der Nationalspieler nicht müde zu betonen. Eine Enschätzung, die Arsène Wenger mit Wohlwollen zur Kenntnis nehmen dürfte.

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