Der FC Arsenal will es offenbar noch einmal wissen. Die Londoner stehen kurz davor, ihren vereinseigenen Ablöserekord zu brechen. 100 Millionen Euro sollen fließen. Im Gegenzug wird womöglich Alexis Sánchez das Emirates verlassen.
Thomas Lemar könnte künftig auf der Insel wirbeln. Nach Informationen des ‚Telegraph‘ haben sich die AS Monaco und der FC Arsenal auf eine Ablösesumme geeinigt. Die Entscheidung über einen Vereinswechsel liege nun beim Spieler, der angeblich lieber zum FC Liverpool wechseln würde. Die Reds sind im Gegensatz zu Arsenal in der Champions League vertreten.
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‚Sky Sports‘ hatte bereits kurz zuvor vermeldet, dass die Gunners ein Angebot für Lemar von umgerechnet knapp 100 Millionen Euro eingereicht hatten. Geht der Deal über die Bühne, ist der Weg frei für Alexis Sánchez. Manchester City bietet rund 65 Millionen Euro für den Chilenen.
Läuft die Zeit davon?
Problem allerdings: Monaco will dem ‚Telegraph‘ zufolge zuerst Ángel Di María von Paris St. Germain verpflichten, ehe man Lemar die Freigabe erteilt. Eine Kettenreaktion, die für alle Beteiligten zu spät kommen könnte.
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Anders als Sánchez (Vertrag bis 2018) ist Linksaußen Lemar noch drei Jahre an Monaco gebunden. In der vergangenen Saison steuerte der 21-Jährige in 55 Pflichtspielen 14 Tore und 17 Assists bei. Am Ende sprangen die französische Meisterschaft und das Champions League-Halbfinale heraus.
FT-Meinung
In GesprächenGut möglich, dass sich der FC Arsenal wegen des intensiven Werbens aus Manchester um Sánchez mit dem hochtalentierten und heiß begehrten Lemar als Alternative anfreundet. Sportlich ein starker Deal für die Gunners und auch finanziell hielte sich der Verlust dank des Sánchez-Millionen in Grenzen. Der Transfer ist wohl vor allem eine Zeitfrage.
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