Auch United lockt Rüdiger – neue Millionenofferte für den VfB?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Antonio Rüdiger will offenbar nach Wolfsburg wechseln @Maxppp

Vor rund zwei Wochen klopfte die AS Monaco bei Fredi Bobic an die Tür. Ein 15-Millionen-Angebot der neureichen Franzosen lehnte der VfB-Manager damals dankend ab. In den kommenden Tagen könnte nun Manchester United die Standhaftigkeit von Bobic erneut auf die Probe stellen.

Die deutschen WM-Helden sind in aller Munde. Ob nun Mats Hummels, Sami Khedira oder André Schürrle – die internationale Presse überschlägt sich geradezu mit Spekulationen über die Zukunft der frischgebackenen Weltmeister. Zu diesen zählt Antonio Rüdiger zwar nicht. Doch seit seinem Debüt in der DFB-Elf beim Freundschaftsspiel gegen Polen im Mai darf sich auch der 21-Jährige vom VfB Stuttgart offiziell Nationalspieler nennen.

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Und schon dies weckt offenbar große Begehrlichkeiten. Denn nach der AS Monaco hat auch Manchester United die Fühler nach Rüdiger ausgestreckt. Wie das englische ‚Sky Sports‘ berichtet, ist der Innenverteidiger die erste Alternative für den Argentinier Marcos Rojo von Sporting Lissabon, der eigentlich ins Old Trafford wechseln soll. Scheitert der Transfer des Vize-Weltmeisters, soll das Talent aus dem Land des Titelträgers kommen, heißt es.

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Bobic schließt Verkauf aus

Dabei hatte VfB-Sportdirektor Fredi Bobic zuletzt kategorisch ausgeschlossen, dass Rüdiger noch in diesem Sommer gewinnbringend verkauft werden könnte. „Toni hat noch drei Jahre Vertrag, wir haben null Intention, ihn abzugeben. Armin Veh und ich planen mit ihm, mit seiner sportlichen Qualität hilft er uns“, stellte Bobic schon im Zuge der Spekulationen um das Interesse aus Monaco klar, „es können auch Angebote über 20 oder 25 Millionen kommen – wir geben Rüdiger nicht ab. Toni ist unverkäuflich.“

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Rund 15 Millionen Euro boten die Monegassen dem Vernehmen nach. Die United-Offerte, sollte es denn eine geben, wird womöglich noch um einiges höher sein. Dann läge es an Bobic zu entscheiden, ob es doch eine Schmerzgrenze gibt.

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