Ausblick: Das plant der FC Arsenal für die kommende Saison (4)

von Martin Müller-Lütgenau
2 min.
FC Arsenal @Maxppp

Der FC Arsenal will in der kommenden Saison bis zum Ende um den Premier League-Titel mitspielen. Um die Phalanx der Manchester-Klubs zu durchbrechen, sind die Verantwortlichen der Gunners bereit, rund 85 Millionen Euro in den Kader zu investieren. Die Liste von Trainer Arsène Wenger ist dementsprechend lang.

Im Endspurt der abgelaufenen Premier League-Saison sicherte sich der FC Arsenal Platz vier. Die Mannschaft von Arsène Wenger erreichte somit immerhin das Minimalziel Champions League-Qualifikation. Aus dem Titelrennen verabschiedeten sich die Londoner wie auch schon in den vergangenen Jahren relativ früh. Um in Zukunft wieder konkurrenzfähig zu sein, darf Wenger in diesem Sommer rund 85 Millionen Euro in die Mannschaft investieren.

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Priorität genießt dabei die Verpflichtung eines neuen Angreifers. Mit Wunschkandidat Gonzalo Higuaín ist sich Arsenal bereits einig. Der Argentinier von Real Madrid soll für rund 27 Millionen Euro Ablöse ins Emirates Stadium wechseln. Daneben streckt Wenger die Fühler nach Stevan Jovetić aus. Allerdings steht der Stürmer des AC Florenz auch bei Real Madrid und Juventus Turin auf dem Zettel. Zudem signalisiert der Hauptstadtklub Interesse an Wayne Rooney. Sollte der 27-Jährige Manchester United tatsächlich verlassen, droht Wenger jedoch ein Wettbieten mit dem FC Chelsea und dem FC Barcelona.

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Ebenfalls auf dem Zettel steht ein neuer Mann für das zentrale Mittelfeld, der in die Fußstapfen von Alexandre Song treten kann. Die Kandidatenlisten umfasst Marouane Fellaini (FC Everton), Gareth Barry (Manchester City), Victor Wanyama (Celtic Glasgow) sowie Lars Bender (Bayer Leverkusen). Für den 23-Jährigen bietet Arsenal 23 Millionen Euro Ablöse. Die Rheinländer lehnten die Offerte allerdings kategorisch ab. Die Verhandlungen mit den ‚Toffees‘ über den möglichen Wechsel von Fellaini liegen zudem auf Eis, weil Wenger nicht bereit ist, die vertraglich festgeschriebene Ablöse von umgerechnet rund 28 Millionen Euro zu zahlen.

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Bei Wanyama droht Ligakonkurrent FC Southampton das Rennen zu machen. Die ‚Saints‘ bieten rund zwölf Millionen Euro Ablöse für den 21-jährigen Mittelfeldspieler, der auch Thema beim FC Liverpool ist. Ebenfalls ins Stocken geraten sind die Verhandlungen mit Swansea City und Ashley Williams. Der walisische Nationalspieler kann den League Cup-Sieger für zehn Millionen Euro verlassen – zu viel für Wenger. Zwar ist das Transferfenster noch bis zum 31. August geöffnet, doch um die Anhänger zu beruhigen, sollte Arsenal zeitnah die ersten Neuverpflichtungen präsentieren.




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