Chelsea-Interesse an Bailey? Boldt bezieht Stellung

von Lukas Hörster - Quelle: The Sun
1 min.
Leon Bailey ist in Topform @Maxppp

Der FC Chelsea ist bekannt dafür, junge Spieler bereits zu einem frühen Zeitpunkt zu verpflichten. Bei Bayer Leverkusen stehen einige vielversprechende Talente unter Vertrag – Leon Bailey hat es den Blues ganz besonders angetan.

Der FC Chelsea zeigt offenbar Interesse an Leon Bailey von Bayer Leverkusen. Die ‚Sun‘ berichtet, dass der englische Meister bereit ist, im anstehenden Wintertransferfenster umgerechnet rund 22,7 Millionen Euro für den Flügelspieler auf den Tisch zu legen. Im Anschluss soll der Jamaikaner direkt an die Werkself zurückverliehen werden.

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Bailey war im Januar 2017 für 13,5 Millionen Euro von KRC Genk an den Rhein gewechselt. Schon damals soll auch Chelsea an ihm interessiert gewesen sein. Nach Startschwierigkeiten in der Rückrunde der vergangenen Saison konnte sich der pfeilschnelle Linksfuß mittlerweile einen Stammplatz bei Bayer erkämpfen und glänzt durch tolle Dribblings. Fünf Tore erzielte er in zwölf Pflichtspielen der laufenden Saison.

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Chelsea sieht Bailey dem ‚Sun‘-Bericht zufolge als Zukunftprojekt. Insbesondere die Scouting-Abteilung der Blues soll vom 20-Jährigen begeistert sein. Ein expliziter Wunschspieler von Trainer Antonio Conte sei er jedoch nicht. Baileys Vertrag in Leverkusen ist noch bis 2022 datiert. Eine Ausstiegsklausel enthält er dem Vernehmen nach nicht.

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Darauf beruft sich auch Bayer-Manager Jonas Boldt, der dem ‚kicker‘ sagt: „Es gibt kein Angebot. Ein Transfer kommt nicht infrage.“

FT-Meinung

Preisfrage

Baileys Talent ist unübersehbar. Mit seinen schnellen Haken und seinem Tempo spielte er sich zuletzt in die Notizblöcke vieler Spitzenteams. Chelsea müsste sich jedoch deutlich mehr strecken, um den Zuschlag zu erhalten. Die von der ‚{Sun}‘ in den Raum geworfene Ablöse von 22,7 Millionen Euro würde Boldt, Rudi Völler und Co. wohl nicht mal ein müdes Lächeln abringen. Da Leverkusen überhaupt nicht unter Zugzwang steht, würde wohl nur ein deutlich höheres Angebot in Betracht gezogen werden. So sind auch Boldts Aussagen zu verstehen.

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