Christian Pulisic war gegen die AS Monaco das belebende Element des BVB in Halbzeit zwei. Das blieb auch einem Szene-prominenten Gast aus London nicht verborgen.
Bei der umstrittenen Neuansetzungs-Farce des Champions League-Viertelfinals zwischen Borussia Dortmund und der AS Monaco musste Jungspund Christian Pulisic vergangenen Mittwoch zunächst auf der Bank Platz nehmen. Der 18-jährige Flügelstürmer musste in der Folge zusehen, wie seine Kollegen – den Schock mitnichten verdaut – im Offensivspiel verkrampften und den Monegassen immer wieder ins offene Messer rannten.
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Dass die Elf von Thomas Tuchel diese Fesseln des tags zuvor Erlebten in Durchgang zwei zumindest kurzweilig lösen konnten, hing schließlich unmittelbar mit der Einwechslung des Youngsters zusammen. Der US-Nationalspieler belebte das Angriffsspiel des BVB, wirbelte Löcher in die Abwehrreihen der Franzosen.
Spurs-Chefscout zu Gast in Dortmund
Am Ende reichte es dennoch nicht zu etwas Zählbarem. Halbzeit eins und ein Bock von Lukasz Piszczek machten die Träume zunichte. Pulisic aber konnte einmal mehr Eindruck hinterlassen. Nicht nur bei den Zuschauern vor dem Fernseher, sondern auch bei Steve Hitchen, seines Zeichens Chefscout der Tottenham Hotspur.
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Hitchen war nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ Mittwoch zu Gast im Signal-Iduna-Park. Im Fokus: vor allem Pulisic. Das Empfehlungsschreiben für den US-Amerikaner dürfte er nach dessen Vorstellung inzwischen versiegelt und seinen Bossen vorgelegt haben.
FT-Meinung
WunschdenkenEine mögliche Mission Pulisic ist für die Londoner bei allem Bemühen aussichtslos. Der 18-Jährige verlängerte erst im Januar bis 2020 in Dortmund, wo sich seine Entwicklung noch immer erst im Anfangsstadium befindet. Anfragen oder gar Angebote können sich die Spurs sparen.
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