Premier League

Coman-Verpflichtung: Guardiola geht den nächsten Schritt

Kingsley Coman steht sinnbildlich für die Leistungsdelle beim FC Bayern München. Nach einer furiosen Premieren-Saison an der Säbener Straße ist von den Qualitäten des 20-Jährigen aktuell wenig zu sehen. Pep Guardiola würde den Franzosen gerne wieder unter seine Fittiche nehmen.

von Matthias Rudolph
1 min.
Kingsley Coman hat aktuell wenig zu lachen Maxppp

Die Rahmenbedingungen sind klar abgesteckt. Sieben Millionen Euro hat der FC Bayern für zwei Jahre mit Knigsley Coman investiert. Per Option kann der deutsche Rekordmeister den pfeilschnellen Außenstürmer im nächsten Jahr fest binden. Entscheidet man sich für eine gemeinsame Zukunft, würden weitere 21 Millionen fällig.

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Was im Laufe der vergangenen Saison noch nach einer Formalität klang, ist mittlerweile äußerst ungewiss. Zuletzt war zu hören, dass die Bayern eher nicht dazu tendieren, Coman langfristig zu binden. Die Überzeugung in die Fähigkeiten des Vize-Europameisters scheint ziemlich gelitten zu haben. Wind davon bekommen hat auch Pep Guardiola.

Der Coach von Manchester City hat laut der katalanischen Zeitung ‚Sport‘ mittlerweile Kontakt zu Juventus Turin aufgenommen, um über einen möglichen Wechsel im nächsten Sommer zu sprechen. Klar ist: Wenn die Bayern ihre Option nicht ziehen, hat Guardiola beste Chancen, seinen Ex-Schützling ins Etihad zu holen. Schließlich erlebte Coman seine beste Entwicklung unter dem 45-Jährigen.

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In München hat Carlo Ancelotti übernommen. Der Wechsel auf der Trainerbank hat Coman nicht geholfen. Viermal durfte er – auch wegen der Verletzungsprobleme von Robben, Costa und Ribéry – in dieser Spielzeit von Beginn an auflaufen. Weder ein Tor noch ein Assist glückten dem 20-Jährigen. Comans Pech könnte Guardiolas Glück bedeuten.

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