De Bruyne: „War schon mit dem BVB einig“

von Andre Oechsner
2 min.
Kevin de Bruyne stand kurz vor einen Engagement beim BVB @Maxppp

Am heutigen Samstag trifft Kevin de Bruyne mit Manchester City auf Jürgen Klopp und den FC Liverpool. In einem Interview gibt der belgische Superstar preis, dass er einst unmittelbar vor einem Wechsel zu Klopp und Borussia Dortmund stand.

Nach einem langen Transfertheater wechselte Kevin de Bruyne im Sommer für umgerechnet 74 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu Manchester City. Schnell wurde der 24-jährige Dribbelkünstler zu einer tragenden Säule im Offensivspiel der ‚Citizens‘.

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Am heutigen Samstag trifft der belgische Nationalspieler mit seinem neuen Verein auf den Ligakonkurrenten FC Liverpool und dessen Coach Jürgen Klopp. In einem Interview mit dem englischen ‚Telegraph‘ bringt de Bruyne ein brisantes Detail ans Tageslicht, das auch dem jetzigen Liverpool-Coach bekannt sein dürfte.

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„Ich hatte eine mündliche Übereinkunft mit Klopp“

Ich hatte eine mündliche Übereinkunft mit Klopp. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt ein sehr gutes Gefühl, was Dortmund anging und Klopp wollte mich unbedingt als Ersatz für Mario Götze, der zu den Bayern wechselte. Er versicherte mir, die neue Nummer Eins zu sein – und das in einem Team, das zuvor Zweiter in der Bundesliga geworden war und im Champions League-Finale stand“, gibt de Bruyne im Interview bekannt.

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Der Belgier war seinerzeit vom FC Chelsea an den SV Werder Bremen ausgeliehen und sorgte in Norddeutschland mit zehn Toren und neun Assists in 33 Ligaspielen für Aufsehen. Coach José Mourinho setzte sich vehement für einen Verbleib de Bruynes ein: „Er versicherte mir, dass ich meine Chance bekomme, wenn ich bleiben würde. Dann verpflichtete der Klub mit André Schürrle und Willian im gleichen Sommer zwei Spieler für meine Position und ich hoffte bis zum Ende der Vorbereitung, dass sich ein Wechsel nach Dortmund noch realisieren ließe, aber es hat nicht geklappt“, so der Nationalspieler weiter. In der Folgezeit bestritt de Bruyne nur drei Premier League-Spiele für die Londoner.

Im Januar 2014 ließ sich der Ballakrobat für 22 Millionen Euro zum VfL Wolfsburg transferieren. Ein Schritt, dem der gebürtige Drongener sicherlich nicht nachtrauern wird. Schließlich verhalf ihm der Gang in die Bundesliga letztendlich dazu, sich im zweiten Anlauf im englischen Fußball etabliert zu haben.

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