Die Mäzene des europäischen Fußballs: Mansour bin Zayed Al Nahyan (2)

von Tobias Feldhoff
1 min.
Manchester City FC @Maxppp

Investoren bringen Geld – und Geld regiert die Welt. Frei nach diesem Motto handeln die Vereine, wenn sie eine Privatperson als Mäzen einbinden, die anschließend privates Vermögen investiert. FussballTransfers stellt die Geldgeber der Fußballvereine in dieser Serie vor.

Heute: Mansour bin Zayed Al Nahyan

Die Herrscherfamilie in Abu Dhabi besitzt durchaus politische Macht – viel augenscheinlicher ist allerdings der immense Reichtum, mit dem die Brüder des Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emiraten, Chalifa bin Zayid Al Nahyan, unter anderem humanitäre Projekte unterstützen.

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Das teuerste Hobby aller Familienmitglieder hat ohne Zweifel Scheich Mansour. Der 41-Jährige ist Hauptanteilseigner von Manchester City. Auf die Fahnen hat er sich den Vorstoß in die europäische Spitzenklasse geschrieben. Geld spielt in diesem Unterfangen höchstens eine Nebenrolle.

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Seit Jahren ist ManCity der Klub, der die größten Summen auf dem Transfermarkt investiert. In diesem Sommer flossen rund 93 Millionen Euro an Ablösesummen, 2010 waren es inklusive Winterzugang Edin Džeko 180 Millionen, 2009 knapp 150 Millionen.

Nach anfänglichen Problemen scheint sich die Spendierfreudigkeit inzwischen auch sportlich niederzuschlagen. Erstmals in der Vereinsgeschichte schafften die ‚Citizens‘ die Qualifikation für die Champions League. In der Gruppenphase treffen sie unter anderem auf den FC Bayern München. Auch in der Liga steht das Team von Trainer Roberto Mancini mit drei Siegen aus drei Spielen punktgleich mit Lokalrivale Manchester United auf Tabellenplatz zwei.

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Der angestrebte Weg in die absolute europäische Spitze ist fast geschafft – wird aber wohl nur erreichbar sein, solange Scheich Mansour das Zepter in der Hand hält.




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