Die Tops und Flops des internationalen Transfermarkts (1/11): Premier League

von Tobias Feldhoff
3 min.
Rafael Van der Vaart @Maxppp

Auch in diesem Sommer haben es sich die internationalen Topklubs nicht nehmen lassen, ihre Teams sowohl perspektivisch und kostengünstig als auch hochkarätig und teuer zu verstärken. Rund zwei Monate nach Schließung des Transferfensters bietet sich die Gelegenheit, Bilanz zu ziehen. Welche Spieler konnten bei ihrem neuen Klub überzeugen und welche Hoffnungsträger sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben?

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FussballTransfers präsentiert in einer elfteiligen Serie die Tops und Flops aus der Premier League, der Serie A, der Primera División, der Süper Lig, der Ligue 1 und der Premier Liga.

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Heute: Premier League – Tops

Rafael van der Vaart (Tottenham Hotspurs/10 Millionen): Nach zwei größtenteils enttäuschenden Jahren bei Real Madrid hat der niederländische Sympathieträger bei den ‚Spurs‘ wieder in die Spur gefunden. Sowohl in der Champions League als auch in der Premier League drückt der Linksfuß dem Spiel der Londoner seinen Stempel auf. Auf sieben Treffer kann van der Vaart in dieser Saison bereits verweisen. Gemeinsam mit dem Kroaten Luka Modric bildet der Nationalspieler eines der kreativsten Mittelfeldduos Europas.

Javier Hernández (Manchester United/7,5 Millionen): Aus der mexikanischen Liga von Deportivo Guadalajara kommend war man sich bei den ‚Red Devils‘ nicht sicher, dass der schnelle Stürmer sofort Fuß fasst in der Premier League. ‚Chicharito‘ (kleine Erbse), wie der 22-Jährige genannt wird, strafte die Skeptiker Lügen. In neun Begegnungen für seinen neuen Klub gelangen dem WM-Teilnehmer drei Treffer. Durch seine Spritzigkeit und Kampfstärke ist Hernández ständiger Unruheherd für die gegnerische Abwehr.

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Yaya Touré (Manchester City/30 Millionen): Die Zusammenkunft mit seinem Bruder Kolo hatte ihren Preis. Für beide Spieler legte Manchester City nicht weniger als umgerechnet 49 Millionen Euro auf den Tisch. Das Vertrauen zahlt Yaya Woche für Woche zurück. Im Mittelfeld der ‚Citizens‘ hält der 27-Jährige die Fäden in der Hand. Touré ist einer der Garanten dafür, dass das Saisonziel Qualifikation für die Champions League noch nicht außer Reichweite geraten ist (aktuell Rang 4).

Marouane Chamakh (FC Arsenal/ablösefrei): Lange dauerte das Gezerre um den marokkanischen Angreifer, der letztlich von Girondins Bordeaux zu den ‚Gunners‘ wechselte. Dort benötigte der schnelle Strafraumspieler kaum Eingewöhnungszeit. Acht Treffer stehen aus 18 Pflichtspielen zu Buche. In London hat Chamakh Vertrag bis 2014. Die Experten sind sich einig, dass der im französischen Tonneins geborene 26-Jährige die lange Tradition erfolgreicher Franzosen bei Arsenal weiter ausbauen kann.




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