Wayne Rooney ist ein Vorbild in Sachen Vereinstreue. Aktuell absolviert der 31-Jährige seine 14. Saison im Trikot der Red Devils. In der Startelf findet sich der Kapitän unter José Mourinho aber nur noch selten wieder. Die Anzeichen für einen Blitztransfer verdichten sich.
Die Gerüchte um einen kurzfristigen Abschied von Wayne Rooney halten sich seit Beginn des Jahres. Wie es scheint, kommt nun noch einmal neue Bewegung in die Personalie. Nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ hat Manchester United mittlerweile seine Zustimmung für einen Wechsel nach China gegeben. Bis kommenden Dienstag ist das Transferfenster im Reich der Mitte noch geöffnet.
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Dem Boulevardblatt zufolge liegt es nun am Angreifer selbst, über seine Zukunft zu entscheiden. Bei einem Abschied in Richtung China winkt ManUtd eine Ablöse von rund 35 Millionen Euro. Rooney selbst kann wohl mit einem Gehalt von einer Million pro Woche rechnen und würde auf seine alten Tage zum bestbezahlten Fußballer weltweit aufsteigen. Interesse bekunden vor allem Beijing Guoan und Guangzhou Evergrande.
Und was sagt José Mourinho zu den Spekulationen um einen Abschied seines Kapitäns? The Special One gibt sich nebulös und heizt die Gerüchteküche damit an: „Sie müssen ihn selbst fragen. Ich kann nichts garantieren. Wie sollte ich garantieren, dass er nächste Saison noch hier ist? Wenn er eines Tages geht, dann nicht, weil ich das möchte.“ Laut ‚Sky Sports‘ kommt ein Wechsel nach China für Rooney in diesem Monat nicht mehr infrage. Er habe sich gegen die Angebote aus der Super League entschieden.
FT-Meinung
Heißes ThemaDie Zeit von Rooney bei United neigt sich dem Ende entgegen. Die Frage ist eigentlich nur noch, ob der Fanliebling noch im Februar nach China auswandert oder im Sommer eine neue Herausforderung annimmt. Wartet er ab, käme auch eine Rückkehr nach Everton oder ein Engagement in der Major League Soccer infrage. Ein kurzfristiger Abschied mitten in der Saison wird Rooneys Karriere bei United mit 250 Treffern in 549 Pflichtspielen eigentlich nicht gerecht. Es bleibt also zu hoffen, dass die englischen Medien mit ihren heutigen Schlagzeilen ein wenig übertreiben.
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