FIFA-Ermittlungen: Auch City bekommt Probleme

von Remo Schatz - Quelle: BBC Sport
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Neuer Vertrag für Pep Guardiola @Maxppp

Auf europäischer Ebene will UEFA-Chef Aleksander Ceferin hart durchgreifen und den Klubs, die gegen das Financial Fairplay verstoßen, an den Kragen. Die FIFA lässt sich offenbar nicht lumpen und schaut bei den Transfers von U18-Spielern genau hin. Manchester City rückt nun in den Fokus.

Nach 2009 und 2016 droht dem FC Chelsea erneut Ärger. Die FIFA hat Untersuchungen eingeleitet, da es erneut zu Unregelmäßigkeiten bei der Verpflichtung von unter 18-Jährigen kam. Die Blues sind aber nicht der einzige englische Klub, dem eine Strafe durch den Weltverband droht.

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Wie die FIFA auf Nachfrage von ‚BBC Sport‘ bestätigt, wird auch gegen Manchester City ermittelt. Den Skyblues wird unter anderem vorgeworfen, dass sie Kontakt zu Eltern von Minderjährigen aufgenommen haben, die bei anderen Vereinen unter Vertrag standen. Der englische Fußballverband FA sanktionierte dies bereits im vergangenen Mai mit einer Geldstrafe von umgerechnet rund 340.000 Euro. Zusätzlich darf City in den kommenden zwei Jahren keine neuen Jugendspieler verpflichten.

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Durch die FIFA-Ermittlungen droht dem Klub um Startrainer Pep Guardiola nun noch weitaus größerer Ärger. Die Beispiele FC Barcelona und Atlético Madrid zeigen, dass der Weltverband nicht gerade zimperlich beim Schutz von Minderjährigen ist und auch vor Transfersperren nicht zurückschreckt.

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