Mohamed Salah ist der erfolgreichste Stürmer der diesjährigen Premier League-Saison. Nach seiner Auszeichnung zum Spieler der Saison stehen nun weitere Belohnungen an – in mehrfacher Hinsicht.
Schon lange nicht mehr hat ein Spieler in der bekanntermaßen äußerst umkämpften und ausgeglichenen Premier League derart furios aufgespielt wie Mohamed Salah im Dress des FC Liverpool. Wettbewerbsübergreifend schoss der Ägypter bislang 43 Tore. Konsequenz Nummer eins: Die Auszeichnung zum Premier League Spieler der Saison.
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Konsequenz Nummer zwei: Salah wird – wenn nichts Dramatisches mehr passiert – den Torrekord der Premier League brechen. Aktuell steht der Angreifer bei 31 Toren. Mit einem weiteren Treffer würde er sich zum alleinigen Rekordtorjäger krönen. Er würde dann über Weltklasse-Stürmern wie Alan Shearer, Ruud van Nistelrooy, Thierry Henry oder Cristiano Ronaldo thronen. Eine herausragende Leistung.
Fàbregas glaubt nicht an Salah-Wechsel
Konsequenz Nummer drei: Die Vertragsverlängerung beim FC Liverpool. Seit Monaten halten sich hartnäckige Gerüchte über einen Salah-Wechsel zu Real Madrid. Nach Informationen der ‚Sun‘ wollen das die Reds mit einer Gehaltsverdopplung verhindern. Rund elf Millionen Euro wird der 25-Jährige dann im Jahr einstreichen. Der Deal soll noch vor der WM eingetütet werden.
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Für die Reds sieht es gut aus, dass sie ihren besten Spieler noch länger an der Anfield Road halten können. Daran glaubt auch Cesc Fàbregas vom Liga-Konkurrenten FC Chelsea: „Es ist schwer, sich einen Abgang Salahs aus Liverpool vorzustellen, zumindest in diesem Jahr“, so der Spanier beim Radiosender ‚Cadena Cope‘, „ich bezweifle, dass es einen Klub gibt, der das zahlt, was Liverpool für ihn verlangt. Ich bin mir sicher: Liverpool wird ihn nicht so einfach ziehen lassen.“
FT-Meinung
In der Tat: Reine Zahlen, so hoch sie auch sein mögen, werden Jürgen Klopp und Co. nicht ins Grübeln bringen – zu wertvoll ist Salah für seine Mannschaft. Sollte die sich in einigen Wochen auch noch Champions League-Sieger nennen dürfen, stellt sich unweigerlich die Frage: Was will Salah woanders? Das wäre dann Konsequenz Nummer vier seiner Fabelsaison.
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