Gerücht aus England: BVB steigt in Lukaku-Poker ein

von Remo Schatz
1 min.
Auf dem Sprung: Romelu Lukaku @Maxppp

Romelu Lukaku galt vor rund einem Jahr als Dortmunder Wunschspieler für die Nachfolge von Robert Lewandowski. Das belgische Supertalent entschied sich jedoch für den FC Everton, für den er in der Saison zuvor leihweise auf Torejagd ging. Nach einer ernüchternden Saison an der Mersey plant der 21-Jährige offenbar seine Abschied. Neben dem VfL Wolfsburg und Paris St. Germain rechnet sich offenbar auch der BVB Chancen aus.

Für Romelu Lukaku stand vor einem Jahr beim geplanten Vereinswechsel ein Aspekt im Vordergrund. Wie das belgische Stürmertalent mehrfach betonte, will er sobald wie möglich in der Champions League spielen. Am Ende blieb er doch beim FC Everton, mit der Hoffnung, in der laufenden Saison mit den ‚Toffees‘ nach den Sterne zu greifen. Auf Platz zwölf rangierend, mit 20 Punkten Rückstand auf den Champions League-Qualifikationsplatz, ist der Traum seit Wochen ausgeträumt.

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Lukaku sieht offenbar keine Zukunft mehr beim Liverpooler Stadtteilklub und spielt mit dem Gedanken, den Verein zu verlassen. Nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ buhlen neben Paris St. Germain und VfL Wolfsburg, die seit Wochen mit dem Belgier in Verbindung gebracht werden, auch Borussia Dortmund um den Mittelstürmer.

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Beim BVB könnte ab dem kommenden Sommer ein Umbruch anstehen. Da Jürgen Klopp den Verein verlässt, könnte ein neuer Trainer den Kader umbauen wollen. Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc haben in den vergangenen Wochen stets betont, dass angesichts der Tabellensituation keine großen Sprünge erwartet werden können. Die Trainerentwicklung der vergangenen Tage könnte diese Transferpläne jedoch über den Haufen werfen.

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Ob die ‚Schwarz-Gelben‘ aber tatsächlich für Lukaku bieten, muss bezweifelt werden. Das Festgeldkonto der Borussia ist auch ohne europäische Pokalwettbewerbe prall gefüllt. Für den 33-fachen belgischen Nationalspieler würden aber wohl 40 Millionen Euro fällig – zu viel für den BVB. Zumal darüber hinaus auch die Zusage Lukakus, der nun endlich in der Champions League für Furore sorgen will, mehr als fraglich ist.

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