Dass Jérôme Boateng kürzlich anmerkte, beim FC Bayern „{nicht rundum glücklich}“ zu sein, darf durchaus als Lancieren eingeordnet werden. Wilde Gerüchte sind die Folge. Diesmal aus England.
Der FC Chelsea hat angeblich Jérôme Boateng ins Auge gefasst. Wie die ‚Sun‘ behauptet, befasst sich der englische Meister mit dem Weltmeister des FC Bayern München.
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Die Argumentation des Boulevardblatts mutet allerdings abenteuerlich an: Der 28-Jährige rücke als Alternative zu Virgil van Dijk in den Fokus der Londoner – da um den Niederländer des FC Southampton zahlreiche Topklubs mitmischen.
Rund 58 Millionen Euro fordern die Saints angeblich. Die ‚Sun‘ führt aus, dass Boateng seine Zukunft an der Säbener Straße auch aufgrund der Ankunft von Niklas Süle überdenke.
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Flucht vor Süle? Das ist dreist
„Ich habe nicht so viel gespielt, da ist es normal, dass man nicht rundum glücklich ist“, heizte Boateng die Spekulationen zuletzt an. Der Weltstar sagte wenig später aber: „Ich habe auch nichts anderes vor.“
Ohnehin gebe es kaum einen Klub für Boateng, der in der Rangfolge über oder auf einer Stufe mit den Münchnern steht: „Ich sag mal so: Es gibt weltweit nur wenige Vereine, die so eine Strahlkraft und Tradition wie der FC Bayern haben.“ Dass er Chelsea dazuzählt, darf sehr bezweifelt werden.
FT-Meinung
AusgeschlossenBoateng als Plan B für van Dijk zu proklamieren, ist frech. Ihm eine Flucht vor Süle zu attestieren sogar dreist. Sollte der Weltmeister die Bayern einmal verlassen, dann wohl eher Richtung Spanien. Nicht aber an die Stamford Bridge.
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