Guardiola-Ankunft: Fünf Spieler müssen ManCity verlassen

von Matthias Rudolph
2 min.
Manchester City FC Gnégnéri Yaya Touré @Maxppp

Zur kommenden Saison übernimmt Pep Guardiola das Zepter bei Manchester City. Der Spanier will die Skyblues an die europäische Spitze führen und hat klare Vorstellungen, welche Spieler ihm dabei helfen sollen. Fünf aktuelle City-Profis müssen sich wohl einen neuen Klub suchen.

Pep Guardiola ist sicher, dass der bevorstehende Wechsel nach England seine Arbeit für den FC Bayern nicht beeinflussen wird. Dass er nebenher die Planungen bei Manchester City aktiv mitbestimmt, will der 45-Jährige aber gar nicht bestreiten. „Für die letzten vier Monate kann ich mit dieser Situation leben. Ich bin wie eine Frau. Ich kann beide Situationen kontrollieren. Das ist kein Problem“, versuchte Guardiola die aufkommenden Diskussionen mit einer Prise Humor im Keim zu ersticken.

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Seit der Wechsel des Taktiktüftlers bekannt ist, wurden etliche Spieler mit einem Wechsel ins Etihad in Verbindung gebracht. Unter anderem fielen die Namen David Alaba, Robert Lewandowski, Julian Weigl, Leroy Sané, Mo Dahoud, Neymar und Sergio Busquets. Welche Akteure – und vor allem Vereine – ManCity am Ende von einem Wechsel überzeugen kann, ist aktuell noch nicht abzusehen. Konkreter kann sich Guardiola mit dem vorhandenen Personal bei den ‚Skyblues‘ befassen.

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100 Millionen-Neuzugänge nicht mehr gefragt

Kein Geheimnis ist, dass Yaya Touré seinen Spind mit der Ankunft des neuen Chefs wohl räumen wird. Der Mittelfeldstratege flüchtete schon einst bei ‚Barça‘ vor Guardiola und ließ in der Folge kein gutes Haar an seinem Ex-Coach. Chinesische Klubs und auch Inter Mailand haben längst Lunte gerochen. Doch Touré wird nach Informationen der ‚El Mundo Deportivo‘ nicht das einzige Opfer der Veränderungen auf der Trainerbank sein.

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Samir Nasri, der derzeit wegen einer Oberschenkelverletzung passen muss, ist spätestens seit der Ankunft von Kevin de Bruyne und Raheem Sterling nicht mehr erste Wahl. Dass sich der ehrgeizige Franzose mit einem Stammplatz auf der Bank abfindet, ist nicht zu erwarten. Im kommenden Sommer werden sich dem Blatt zufolge höchstwahrscheinlich die Wege trennen.

Ebenfalls keine Zukunft bei den ‚Citizens‘ haben wohl Rechtsverteidiger Bacary Sagna, Mittelfeldspieler Fernando sowie Angreifer Wilfried Bony. Die City-Bosse gehen fest davon aus, mit dem nötigen Kleingeld und Guardiola als Zugpferd bessere Spieler locken zu können. Da spielt es auch keine Rolle, dass für das Quintett einst mehr als 100 Millionen Euro investiert wurden.

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