Für Pep Guardiola hat die kommende Saison schon längst begonnen – zumindest, was Transfers anbelangt. Im Interview erklärt der Trainer von Manchester City, worauf er besonders achtet und was bei der Verpflichtung von Leroy Sané den Ausschlag gegeben hat.
Pep Guardiola kann bei Manchester City ein positives Zwischenfazit ziehen. In der Champions League haben die Skyblues nach dem 5:3-Hinspielerfolg gegen die AS Monaco alle Trümpfe in der Hand und auch im FA Cup ist man noch vertreten und trifft in der sechsten Runde auf den FC Middlesbrough. In der Liga ist zwar das Rennen wohl entschieden, die Vizemeisterschaft ist aber derzeit lediglich einen Punkt entfernt.
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Um in der kommenden Saison dem designierten Meister FC Chelsea auch national die Stirn bieten zu können, plant der Spanier bereits den Transfermarkt. „Ich plane, Txiki (Begiristain, Sportdirektor, Anm. d. Red.) plant. Das ganze Team plant natürlich. Wir müssen ein Auge auf den kurzfristigen, den mittelfristigen und den langfristigen Plänen haben“, äußert sich Guardiola gegenüber dem vereinsinternen ‚CityTV‘.
„Der Fokus liegt aber klar auf der langfristigen Planung“, so der Cheftrainer, „deshalb sind Leroy, Raz (Raheem Sterling, Anm. d. Red.) und Gabriel hier. Alle drei sind 20 Jahre alt. Mit Ausnahme von ein oder zwei Fällen, wenn wir Erfahrung brauchen, ist das Alter so entscheidend.“
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Ausschließen will Guardiola aber nicht, dass im kommenden Sommer auch ein erfahrener Spieler im Etihad Stadium anheuert: „Vielleicht kaufen wir einen Spieler, der 28 oder 29 Jahre alt ist, da wir in diesem Bereich dünn besetzt sind und er uns noch drei oder vier wichtige Jahre geben kann. Aber natürlich, so jung wie möglich ist immer viel besser. Und natürlich, die Pläne laufen.“ Klar ist: Weil die Bundesliga jedes Jahr tolle Spieler herausbringt, wird Guardiolas Blick auch wieder nach Deutschland schweifen.
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