Istanbul ruft: Özil nie mehr für Arsenal?

von Niklas Scheifers
1 min.
FC Arsenal Mesut Özil @Maxppp

Mesut Özil und der FC Arsenal – was lange gut zusammenpasste, ist seit der Amtsübernahme von Trainer Unai Emery eine mehr als unglückliche Ehe. Mögliches Özil-Exil: Die türkische Süper Lig.

Dass Mesut Özil beim FC Arsenal einen schweren Stand hat, ist hinlänglich bekannt. Immer wieder umschifft Trainer Unai Emery das Thema, hat regelmäßig eine neue Begründung für die Nicht-Berücksichtigung des deutschen Ex-Nationalspielers.

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Vor allem auf Seiten der Gunners ist dieser Schwebezustand untragbar – allein schon, weil es der Topverdiener ist, der trotz jährlicher Einkünfte von rund 20 Millionen Euro zumeist auf der Bank schmort. Laut ‚Daily Mirror‘ könnte die Premier League-Partie gegen den FC Watford (2:2) vor gut zwei Wochen Özils letzte im Gunners-Trikot gewesen sein.

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Fenerbahce klopft an

Die Spur führt in das Land seiner Wurzeln – genauer gesagt nach Istanbul. Wie die türkische Tageszeitung ‚Takvim‘ berichtet, hat Fenerbahce Özils Arbeitgeber kontaktiert und strebt eine Leihe im Winter an. Die Gunners werden selbstredend versuchen, ein Teil des fürstlichen Gehalts auf den Istanbuler Klub abzuwälzen.

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Das dürfte aber nur bedingt funktionieren, denn Fener befindet sich wie sämtliche andere Süper Lig-Vereine in einer wirtschaftlich angespannten Lage. Klar ist: Wollen sie das leidige Özil-Thema zumindest vorübergehend aus dem Kopf haben, werden die Londoner weiter fleißig auf das Konto des 30-Jährigen einzahlen müssen.

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