Selten erfuhr die U20-Mannschaft von Celtic Glasgow solch immense Aufmerksamkeit wie in der vergangenen Woche. Die Einwechslung des erst 13-jährigen Karamoko Dembélé sorgte für Schlagzeilen. Logisch, dass große Klubs ihre Fühler ausstrecken.
In der 81. Minute der Partie zwischen den U20-Mannschaften von Celtic Glasgow und Heart of Midlothian war es soweit. Karamoko Dembélé kam für Jack Atchinson ins Spiel und feierte mit nur 13 Jahren sein Debüt im Herrenfußball. Der Einsatz des Teenagers sorgte europaweit für Schlagzeilen, das unnachahmliche Ballgefühl und Talent des Ivorers ließen den Einsatz aber zu.
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Wenig überraschend kommt es, dass mit Manchester City bereits jetzt der erste europäische Topklub die Fühler nach Dembélé ausstreckt. Die ‚Sun‘ berichtet, dass die Skyblues das Wunderkind unbedingt in der eigenen Akademie ausbilden wollen. Helfen sollen dabei die guten Kontakte nach Glasgow. In den vergangenen Jahren wurden mit John Guidetti, Dedryck Boyata und Jason Denayer gleich drei Spieler zwischen beiden Klubs verliehen.
Das Interesse an Dembélé fußt derweil freilich nicht nur auf seinem öffentlichkeitswirksamen Auftritt in der U20. Eine nicht namentlich genannte Quelle aus dem City-Umfeld wird von der ‚Sun‘ zitiert: „Er ist nun seit einigen Monaten auf unserem Radar. Er ist sehr talentiert. Der Klub hält ständig in ganz Europa Ausschau nach neuen potenziellen Superstars. Dembélé ist so jemand.“
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FT-Meinung: Manchester City ist durch seine exzellente Nachwuchsföderung für Spieler aus aller Herren Länder ein lohnendes Ziel. Mit viel Geld wurde ein Trainings- und Förderungskomplex erbaut, der weltweit seines Gleichen sucht. Allerdings wäre für Karamoko Dembélé die Konkurrenz hart. Nur die Besten der Besten dürfen dabei bleiben. Dembélé ist gut beraten, seine Ausbildung im mittlerweile gewohnten Celtic-Umfeld fortzuführen.
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