Kehrtwende im Fall Agger: Barça und ManCity gehen leer aus

von Matthias Rudolph
1 min.
Daniel Munthe Agger @Maxppp

Der FC Liverpool stellt die Weichen für die Zukunft. Nachdem Innenverteidiger Daniel Agger den Sommer über mit einem Wechsel kokettiert hat, zeichnet sich nun eine gänzlich andere Entwicklung ab.

In der vergangenen Sommerpause ging beim FC Liverpool ein Gebot in Höhe von 25 Millionen Euro ein. So hoch war die Summe, die Manchester City für Daniel Agger investieren wollte. Die ‚Reds‘ lehnten die Offerte jedoch im Wissen um Aggers Vertrag bis 2014 dankend ab. Der Däne selbst wäre wohl auch nur ungern zu den ‚Citizens‘ gewechselt. „Es gibt nur einen Klub, der es mir sehr schwer machen würde, in Anfield zu bleiben. Barcelona wäre großartig, weil sie die Besten auf der Welt sind“, erklärte der 27-Jährige.

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Auch die Katalanen hatten ihre Fühler nach dem dänischen Nationalspieler ausgestreckt – ebenfalls vergebens. Der FC Liverpool setzte auf die Wirkung der eigenen Argumente und scheint damit erfolgreich gewesen zu sein. Dem ‚Daily Mirror‘ zufolge steht der Verteidiger kurz vor der Unterschrift unter einen neuen Vertrag an der Anfield Road. Bis 2016 soll das neue Arbeitspapier gelten und Aggers Gehalt auf knapp fünf Millionen Euro anwachsen lassen.

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Dem englischen Blatt zufolge könnte Agger seinen neuen Kontrakt bereits am heutigen Donnerstag unterzeichnen. Manchester City und der FC Barcelona müssen sich nach anderen Verstärkungen für die Abwehrzentrale umsehen. Allen voran die Katalanen benötigen spätestens im kommenden Sommer eine Alternative für die Innenverteidigung. Der alternde Kapitän Carles Puyol schleppt sich seit längerem von einer Verletzung zur nächsten.

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