Khedira-Poker: Grätscht Mourinho seinem Widersacher in die Parade?

von Lukas Heimbach
1 min.
Will bei seinem neuen Klub eine Führungsrolle übernehmen: Sami Khedira @Maxppp

Weltmeister Sami Khedira wird seinen 2015 auslaufenden Vertrag bei Real Madrid aller Voraussicht nach nicht verlängern. Nach einer grandiosen WM steht der 27-Jährige nun vor einem Wechsel nach England. Arsenal gilt als Favorit, aber auch Stadtrivale Chelsea will noch mitmischen.

Nachdem das Trikot mit der Rückennummer 6 im Fanshop von Real Madrid fehlte, wird ein Abgang Sami Khediras aud der spanischen Hauptstadt in diesem Sommer immer wahrscheinlicher. Zuletzt wurde kolportiert, der FC Arsenal und die Königlichen seien sich bereits über einen Transfer einig. Für 25 Millionen Euro könne der deutsche Nationalspieler demnach nach London wechseln. Mit dem 27-Jährigen bekäme Wenger den Wunschspieler für die vakante Position im defensiven Mittelfeld, wo seit dem Abgang von Alexandre Song ein defensivstarker Balleroberer fehlt, der sich für keinen Zweikampf zu schade ist.

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Noch soll Kheidras Gehalt in den aktuellen Verhandlungen eine Rolle spielen. Allerdings sollte sich Wenger im Gehaltspoker nicht allzu lange Zeit lassen. Denn auch der FC Chelsea will noch ein entschiedenes Wörtchen im Rennen um den Schwaben mitsprechen. Nach Informationen des ‚Daily Express‘ signalisiert auch Chelsea-Trainer José Mourinho großes Interesse am gebürtigen Stuttgarter.

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Neben dem Abgang von Frank Lampard, der wechseln wird und vor allem mit dem neu gegründeten FC New York City in Verbindung gebracht wird, soll auch der Nigerianer John Obi Mikel aussortiert werden. Khedira scheint demnach der favorisierte Ersatz für die Defensivzentrale.

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Dass Wenger und Mourinho nicht das beste Verhältnis pflegen, ist ein offenes Geheimnis. Insofern wäre es für den Portugiesen womöglich auch eine persönliche Genugtuung, könnte er seinem elsässischen Kontrahenten im letzten Moment noch in die Parade grätschen und Khedira an die Stamford Bridge lotsen. Für den 64-jährigen Trainer der ‚Gunners‘ gilt es nun, sich sputen.

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