La Masía auf englisch: ManCity plant Trainingszentrum für 124 Millionen Euro (mit Video)

von Tobias Feldhoff
1 min.
La Masía auf englisch: ManCity plant Trainingszentrum für 124 Millionen Euro (mit Video) @Maxppp

Was die Jugendarbeit betrifft, ist der FC Barcelona international unangetastet. Manchester City will ähnliche Strukturen schaffen. Für das neue Trainingszentrum stehen laut englischen Medien 124 Millionen Euro zur Verfügung.






Die Jugendarbeit des FC Barcelona ist beispiellos. Xavi, Andrès Iniesta, Lionel Messi oder Pedro – ein Großteil der über Jahre so erfolgreichen Mannschaft stammt aus dem weltberühmten Jugendinternat La Masía. In der Barça-Schule wird den Talenten das ‚Tiki-Taka‘ eingeimpft. Das Erlernen der Vereinsphilosophie steht an oberster Stelle.

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Von einer solchen Identität ist Manchester City noch weit entfernt. Der englische Meister hat seinen Titel hauptsächlich mit Hilfe teurer Stars errungen. Um dies künftig zu ändern – auch mit Blick auf das von der UEFA eingeführten Financial Fairplay – plant die Vereinsführung der ‚Citizens‘ die Errichtung eines Trainingszentrums, das auch den Jugendspielern ganz neue Möglichkeiten bieten soll.

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Wir haben eine Menge Geld ausgegeben, allerdings bislang wenig in langfristige Projekte. Wir wollen dieses Zentrum bauen, um künftig weniger auf dem Transfermarkt investieren zu müssen. Hauptsächlich geht es um eine bessere Qualität in der Ausbildung der Spieler“, erläutert Sportdirektor Brian Marwood im ‚Telegraph‘ die Pläne.

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Umgerechnet rund 124 Millionen Euro hat der Klub für die englische Version von La Masía eingeplant. „Wir können nicht erwarten, dass unsere Besitzer noch drei oder vier Jahre soviel Geld ausgeben. Dieses Zentrum wäre ein echter Anfang für uns. Klar gäbe es nicht sofort Resultate, aber vielleicht in zehn oder 20 Jahren“, sagt Marwood, der im Verein als absoluter Befürworter der Investition bekannt ist.

Denis Suarez (18), Karim Rekik (17) oder George Evans (17), City verfügt durchaus über talentierte Nachwuchskräfte. Dass sie kurzfristig den Durchbruch im Profiteam schaffen, ist jedoch fraglich. Eine noch bessere Ausbildung würde die kommende Generation womöglich näher an die Mannschaft von Trainer Roberto Mancini heranbringen.

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