Chelsea macht ernst und Dortmund bleibt sich treu: Laut englischen Medienberichten hat der Champions League-Sieger dem Deutschen Meister ein Angebot für Robert Lewandowski unterbreitet. Der BVB wies die 22 Millionen Euro jedoch zurück.
Hans-Joachim Watzke hält seine Versprechen in Sachen Kaderplanung. „Für kein Geld dieser Welt kann uns ein anderer Verein dazu verleiten, einen unserer Spieler abzugeben“, sagte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund im Mai. Zwei Monate später muss der FC Chelsea dies offenbar hautnah erleben. Laut englischen Medienberichten hat der BVB ein Angebot für Robert Lewandowski abgelehnt.
17 Millionen Pfund, umgerechnet etwa 22 Millionen Euro, sollen die Engländer laut ‚ESPN Soccernet‘ geboten haben. „Chelsea wurde Edinson Cavani angeboten, aber nicht jeder im Klub ist sicher, dass er der richtige wäre“, zitiert die Seite eine nicht namentlich genannte Quelle aus dem Umfeld des Klubs, „für den polnischen Mittelstürmer hat der Klub geboten, aber das Angebot wurde abgelehnt.“
Chelsea biss sich zuvor schon an Bayer Leverkusen die Zähne aus, das 25 Millionen Euro für André Schürrle verschmähte. Angesichts dieser Summe scheinen die 22 Millionen Euro für Lewandowski etwas unterdimensioniert. Wenngleich sich Lewandowski erst in der letzten Woche wieder für einen Wechsel in die Premier League ausgesprochen hat.
„Ich hoffe, dass es mir gelingt, irgendwann mal dort aktiv zu sein“, verriet der 23-Jährige dem polnischen Fernsehsender ‚TVP Info‘. Der Traum dürfte frühestens im kommenden Sommer Realität werden. Lewandowski steht noch bis 2014 bei Dortmund unter Vertrag, derzeit wirbt der amtierende Meister für eine vorzeitige Verlängerung. Mittelfristig stehen Watzkes Aussagen wie in Stein gemeißelt: „Ich weiß nicht, wie oft wir noch betonen müssen, dass Robert Lewandowski in jedem Fall bleiben wird.“
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