Liverpool verrückt: Soll Altmeister Pirlo Vereinslegende Gerrard ersetzen?

von Kevin Niekamp
2 min.
Andrea Pirlo könnte in die Premier League wechseln @Maxppp

Steven Gerrard verlässt den FC Liverpool zum Saisonende. Bereits seit Bekanntwerden seines Wechsels in die MLS läuft die Suche nach einem Nachfolger. Viele Namen wurden bereits genannt, nun kommt mit Andrea Pirlo ein ganz großer hinzu.

Die ‚Tuttosport‘ und das ‚Liverpool Echo‘ berichten übereinstimmend, dass der Weltmeister von 2006 Juventus Turin schon im Sommer ein Jahr vor seinem Vertragende verlassen könnte. Bevor es den 35-Jährigen zum Karriereausklang in die USA oder nach Fernost zieht, könnte er bei den ‚Reds‘ eine Art Übergangsphase nach dem Verlust von Steven Gerrard einläuten, heißt es.

Unter der Anzeige geht's weiter

Sollte Juventus am Mittwoch im Halbfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Real Madrid das Finale erreicht haben, nähert sich die Hoffnung, dass Pirlo an den Ort zurückkehrt, wo er mit dem WM-Titel 2006 seinen größten Triumph feiern konnte: Das Olympiastadion in Berlin. „Zum Ende meiner Zeit bei Juventus die Champions League zu gewinnen, wäre ein Traum. Aber ich möchte dann nicht aufhören zu spielen. Ich werde solang weiter machen, wie ich die Freude verspüre, jeden Tag zum Training zu kommen“, so Pirlo vor einigen Wochen.

Lese-Tipp Juve: Vlahovic spricht über PSG-Interesse

„MLS ist eine Option“

Ich werde nicht zu einem anderen Team in Italien wechseln. Juventus wird meine letzte Station in der Serie A, was auch immer dann passiert. Die MLS ist eine Option“, ergänzte der Routinier. Seit 2011 spielt Pirlo in Turin und besitzt noch einen Vertrag bis zum Sommer 2016. Mit der ‚Alten Dame‘ gewann er viermal infolge die italienische Meisterschaft.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wie hoch der Wahrheitsgehalt des Liverpool-Gerüchts ist, lässt sich kaum einschätzen. Seit dem bekannten Abschied von Klublegende Gerrard werden nahezu täglich neue Namen über potenzielle Nachfolger in den englischen Zeitungen gehandelt. Jordan Henderson, der seinen Vertrag erst kürzlich verlängerte, wird der erste Ansprechpartner sein, wenn es um das Thema Kapitänsbinde geht.

Sicher ist, dass Brendan Rodgers im Zentrum unabhängig von der Personalie Gerrard gerne etwas unternehmen würde. Der Finanzspielraum hängt vom Erreichen der Königsklasse ab. Das Sportliche wird an der Anfield Road also zumindest in den nächsten drei Wochen Vorrang haben – danach scheint fast alles möglich.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter