Lo Celso und Sessegnon: Die Hoffnungsträger kehren zurück

von Georg Kreul
1 min.
Tottenham Hotspur Giovani Lo Celso @Maxppp

Beim gestrigen 4:0-Sieg gegen Roter Stern Belgrad meldeten sich Ryan Sessegnon und Gionvani Lo Celso für Tottenham Hotspur eindrucksvoll zurück. Die lange verletzten Neuzugänge könnten dem schwächelnden Team von Mauricio Pochettino den lang ersehnten Aufschwung bringen.

Der gestrige Führungstreffer von Tottenham Hotspur gegen Roter Stern Belgrad könnte direkt aus einem FIFA-Slapstick-Video entsprungen sein. Als der Ball endlich im Netz zappelte, wird es Giovani Lo Celso wohl egal gewesen sein. Für den Argentinier war es der erste Pflichtspieltreffer für seinen neuen Arbeitgeber.

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Erst vor einer Woche kehrte der Mittelfeldakteur von einer langwierigen Hüftverletzung zurück, wegen der er einen Großteil der bislang enttäuschenden Spurs-Saison verpasste. Für eine Leihgebühr von 16 Millionen Euro war Lo Celso im Sommer zum Team von Mauricio Pochettino gewechselt, die kolportierte Kaufoption liegt bei rund 57 Millionen Euro.

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Bei Tottenham soll der 23-Jährige das Erbe des abwanderungswilligen Christian Eriksen antreten. Der Däne spielt seit dem verhinderten Abgang im Sommer zwar regelmäßig, sein Einfluss auf das Spurs-Spiel ist dem Spielmacher aber mittlerweile abhandengekommen.

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Auch Sessegnon kehrt zurück

Noch länger weg vom Fenster war Ryan Sessegnon. Seit seinem Transfer für 27 Millionen Euro im Sommer fiel der englische Jugendnationalspieler mit einer Oberschenkelverletzung aus. Am Wochenende gegen den FC Everton (1:1) durfte der 19-Jährige endlich sein Saisondebüt im Spurs-Trikot feiern. Gegen Roter Stern Belgrad steuerte der linke Mittelfeldspieler von der Bank kommend in 15 Spielminuten die Vorlage zum 4:0-Endstand bei.

Mit reichlich Verspätung könnten die beiden Neuzugänge dem Team von Mauricio Pochettino den dringend benötigten Aufschwung geben. Während in der Champions League der Einzug in die K.o.-Runde so gut wie sicher ist, haben die Spurs in der englischen Liga deutlich an Boden verloren.

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Mit 13 Punkten rangiert der Champions League-Finalist auf Platz elf hinter Teams wie Brighton & Hove Albion und Crystal Palace. Die Genesung der beiden Hoffnungsträger könnte also zu keinem besseren Zeitpunkt kommen.

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