ManCity im Barça-Gewand: Bringt Begiristain Guardiola mit?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Manchester City FC Roberto Mancini @Maxppp

Txiki Begiristain ist seit Sonntag Sportlicher Leiter bei Manchester City. Neben dem Aufbau des neuen Trainingszentrums fällt die Personalplanung in den Aufgabenbereich des Spaniers. Sein erster Neuzugang könnte mit Josep Guardiola ein alter Bekannter sein.

Seit dem gestrigen Sonntag hat Manchester City einen neuen Sportdirektor. Die Aufgabe von Txiki Begiristain besteht in allererster Linie in der Betreuung des neuen Trainingszentrums, das in den kommenden Jahren entstehen soll. Umgerechnet rund 125 Millionen Euro will der Klub in die Hand nehmen, um eine Ausbildungsstätte nach dem Vorbild der berühmten ‚La Masía‘ des FC Barcelona zu errichten. Und wer könnte da besser Feder führen als ein ehemaliger Angestellter der Katalanen.

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Begiristain, der von 2003 bis 2010 mitverantwortlich war für den sportlichen Erfolg von ‚Barça‘, soll bei City vor allem für Nachhaltigkeit sorgen. Der 48-Jährige wurde geholt, um gemeinsam mit den anderen Klub-Bossen eine einheitliche Identität schaffen, so dass der Klub künftig vermehrt Eigengewächse in das erste Team eingliedern kann.

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An der Seite von Begiristain arbeiten könnte bald wieder ein alter Bekannter. Englische Medien spekulieren, dass der Spanier seinen langjährigen Weggefährten Josep Guardiola mit ins Boot holen könnte. Der Ex-Trainer des FC Barcelona gewinnt derzeit in New York etwas Abstand vom Fußball-Zirkus. Im kommenden Jahr will der Erfolgscoach wieder angreifen.

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Abhängen wird die Personalie vom weiteren Verlauf der Hinrunde. In der Meisterschaft sind die ‚Citizens‘ auf Platz drei liegend im Soll. Allerdings droht dem Team von Roberto Mancini in der Champions League wie schon im Vorjahr das frühzeitige Aus. Womöglich könnte dem Italiener der ausbleibende internationale Erfolg zum Verhängnis werden – der Wechsel zu Guradiola wäre dann nicht mehr weit.

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