ManUtd: Drei Kandidaten für den Trainerposten

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
José Mario Felix dos Santos Mourinho @Maxppp

Sir Alex Ferguson hinterlässt durch seinen Rücktritt eine kaum zu füllende Lücke bei Manchester United. Wer den 71-Jährigen bei den Red Devils beerben wird, ist völlig offen. FussballTransfers stellt drei Kandidaten vor, die ab der kommenden Saison die Geschicke beim englischen Rekordmeister leiten könnten.

David Moyes (FC Everton): Der 50-jährige Schotte steht mittlerweile seit elf Jahren bei den ‚Toffees‘ unter Vertrag und hat damit nachgewiesen, dass er das Kriterium der Vereinstreue durchaus erfüllt. Ob Moyes seinen im Sommer auslaufenden Vertrag in Liverpool verlängert, ist hingegen völlig offen. Zu groß würde wohl der Reiz sein, die Nachfolge seines Landsmanns beim erfolgreichsten englischen Klub anzutreten. Bei den ‚Red Devils‘ könnte Moyes eine neue Ära prägen und nach Jahren solider Arbeit endlich um den Premier League-Titel mitspielen.

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José Mourinho (Real Madrid): Der Portugiese gilt englischen Buchmachern zufolge als Favorit auf Fergusons Nachfolge. Trotz Vertrags bis 2016 wird Mourinho die ‚Königlichen‘ am Saisonende aller Voraussicht nach verlassen und wäre verfügbar. Bislang galt jedoch die Rückkehr zum FC Chelsea als wahrscheinlichstes Option für den ‚Special One‘. Gut möglich, dass der 50-Jährige ‚Blues‘-Präsident Roman Abromwich doch noch einen Korb gibt. Die Möglichkeit in ‚Sir Alex‘' Fußstapfen zu treten, könnte sich als zu verlockender erweisen.

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Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): Gilt als einer der Wunschkandidaten von Ferguson. Der scheidende United-Coach beobachtet seinen Kollegen bereits seit geraumer Zeit und soll vor allem von dessen Umgang mit jungen Talenten begeistert sein. Ob Klopp als neuer ‚Red Devils‘-Trainer in Betracht kommen könnte, steht derzeit in den Sternen. Der 45-Jährige betont gebetsmühlenartig, dass für ihn aktuell kein anderer Arbeitgeber als die Borussia infrage kommt: „Ich bin derzeit nicht auf dem Markt, habt Verständnis“, so der gebürtige Stuttgarter, der noch bis 2016 an den BVB gebunden ist.

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Laut englischen Medien gilt Moyes als Favorit der Verantwortlichen und könnte in den kommenden 48 Stunden vorgestellt werden. „Ich werde mich nicht an Spekulationen beteiligen, aber wir werden relativ schnell Vollzug melden. Ein genaues Datum kann ich jedoch nicht nennen“, erklärt der ebenfalls scheidende Geschäftsführer David Gill.

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