ManUtd: Folgt Ferdinand Anelka nach China?

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
ManUtd: Folgt Ferdinand Anelka nach China? @Maxppp

Rio Ferdinand ist eine Ikone bei Manchester United und gehörte über Jahre hinweg zu den besten Innenverteidiger Europas. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft 2013 aus und englische Medien spekulieren bereits über einen möglichen Wechsel des Nationalspielers nach China.

Für umgerechnet rund 46 Millionen Euro wechselte Rio Ferdinand 2002 von Leeds United zu Manchester United. Über Jahre hinweg zeigte der heute 33-Jährige, warum Sir Alex Ferguson diese Summe überwies und avancierte zu einem der besten Innenverteidiger Europas. Der Zahn der Zeit nagt allerdings auch an dem Engländer, der in den vergangenen beiden Jahre mit chronischen Rückenproblemen zu kämpfen hatte.

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Die Junge Garde im Kader der ‚Red Devils‘ um Phil Jones, Jonny Evans und Chris Smalling drängt mit Vehemenz auf einen Stammplatz und mit der Rückkehr von Nemanja Vidić in der kommenden Saison, wird der Kampf um die beiden Plätze in der Innenverteidigung neu entbrennen. Wie der ‚Guardian‘ berichtet, könnte Ferdinand aufgrund dessen seinen Abschied aus Manchester erwägen und dem Weg von Nicolas Anelka folgen, der im vergangenen Dezember zum chinesischen Klub Shanghai Shenhua wechselte. Dem Bericht zufolge zeigt ein nicht näher genannter chinesischer Klub Interesse an Ferdinand.

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Vor allem finanziell erscheint ein möglicher Wechsel reizvoll, da Ferdinand dort ein ähnliches Gehalt wie Anelka erwarten würde. Der Franzose verdient dem Vernehmen nach rund 200.000 Euro die Woche. Ein Transfer erscheint allerdings aus mehreren Gründen unwahrscheinlich. Zum einen setzt Ferguson weiter auf seinen Routinier. „Er hat viel Einfluss auf die jungen Spieler und ist nach wie vor sehr wichtig. Er hat es geschafft, sein Spiel umzustellen.“, sagt der Schotte.

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Zudem will Ferdinand auch nach der Europameisterschaft im kommenden Sommer weiterhin für die englische Nationalmannschaft spielen. Die Chance, für die ‚Three Lions‘ berücksichtigt zu werden, stehen in Manchester ungleich besser, als bei einem Wechsel nach China.

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