ManUtd: Porto Alegre fordert 60 Millionen für Damião

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Leandro Damião da Silva dos Santos @Maxppp

Leandro Damião kann Internacional Porto Alegre für die festgeschriebene Ablöse von 60 Millionen Euro verlassen. Dass die interessierten Vereine aus der englischen Premier League die Summe zahlen, darf zumindest bewzeifelt werden. Ein Wechsel im Winter erscheint aktuell ausgeschlossen.

Die Liste der Vereine, die Interesse an Leandro Damião von Internacional Porto Alegre bekunden, ist lang. Neben den Tottenham Hotspurs und dem FC Liverpool soll sich auch Manchester United intensiv um den 23-jährigen Mittelstürmer bemühen, der beim Olympischen Fußballturnier sechs Tore in sechs Spielen für die Seleção erzielte.

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Damiãos Vertrag bei dem brasilianischen Klub ist bis 2016 datiert. Der technisch versierte Angreifer kann den Verein jedoch für die vertraglich festgeschriebene Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro verlassen. „Leandro wird uns nur verlassen, falls jemand die Ausstiegsklausel zieht,“ erklärt Präsident Giovanno Luigi gegenüber der hiesigen Zeitung ‚Zero Hora‘, „sollte Manchester United bei uns vorstellig werden, würde ich ihnen sagen, dass sie diese Summe zahlen müssen. Sie müssen mit uns reden und nicht mit dem Spieler.

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Die Tottenham Hotspurs bissen sich in den letzten Tagen der Transferfrist ebenfalls die Zähne an Luigi aus. Ein erstes Angebot der ‚Spurs‘ für den Nationalspieler lag englischen Medien zufolge deutlich unter der Forderung aus Brasilien. „Wir wollen ihn halten. Leandro wird uns nur verlassen, wenn jemand eine verrückte Summe bietet“, stellte der Präsident klar.

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Ein Wechsel im Winter erscheint angesichts der geforderten Ablöse ausgeschlossen. Die Londoner fahnden zwar nach einem neuen Stürmer. Trotz der Einnahme in Höhe von mindestens 30 Millionen Euro aus dem Transfer von Luka Modrić zu Real Madrid dürfte die aufgerufene Summe jedoch zu hoch sein. Mit Robin van Persie und Ángelo Henríquez verpflichtet Manchester United jüngst zwei Stürmer. Dass die ‚Red Devils‘ in der Winterpause einen weiteren Angreifer verpflichten, darf angesichts der offenen Baustelle im zentralen Mittelfeld bezweifelt werden.

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