Medien: City bangt um Sané – wegen Bayern?

von Lukas Hörster - Quelle: Metro
1 min.
Leroy Sané schaffte es nicht in den Kader @Maxppp

In der vergangenen Spielzeit wurde Leroy Sané noch zum besten jungen Spieler der Premier League gewählt. Mittlerweile ist er seinen Stammplatz bei Manchester City aber los. Führt das zu einem Umdenken beim deutschen Nationalspieler?

Seit Oktober laufen die Vertragsgespräche zwischen Manchester City und Leroy Sané. Zwischenzeitlich sah es so aus, als sei eine Verlängerung über 2021 hinaus nur noch Formsache. Auf eine Einigung wartet man aber nach wie vor vergeblich.

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Bei Manchester City sorgt das offenbar mittlerweile für Unruhe. Einem Bericht der ‚Metro‘ zufolge fürchtet der Klub, dass die langwierigen Verhandlungen auf ein Umdenken beim deutschen Nationalspieler zurückzuführen sind.

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Reservistenrolle gegen Tottenham

Hintergrund: Sané hat seinen Stammplatz bei City mittlerweile an Bernardo Silva verloren. In den drei jüngsten Duellen gegen Tottenham Hotspur saß Deutschlands Fußballhoffnung jeweils zu Spielbeginn nur auf der Bank.

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Genauso wie beim Saisonstart, als Pep Guardiola die Einstellung seines hochbegabten Schützlings kritisiert hatte. „Seine Saisonvorbereitung war nicht gut, er hat es sich nicht verdient, zu spielen“, sagte der Startrainer im September.

Sanés Statistiken sind dabei nicht das Problem (15 Tore, 18 Assists). Vielmehr stößt sich Guardiola an seiner Leichtsinnigkeit mit Ball am Fuß. Ob er angesichts dessen im meisterschaftsentscheidenden Manchester-Derby (heute, 21 Uhr) auf Sané zurückgreift?

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Bayern-Interesse

Doch welche Alternativen zu City würden sich Sané bieten? Käme ein Spieler seiner Klasse auf den Markt, würde sich jeder europäische Topklub die Finger lecken. So auch der FC Bayern, den die ‚Metro‘ als Abnehmer in den Raum wirft.

Das britische Boulevardblatt weist richtigerweise daraufhin, dass die Münchner Sané schon zu Schalker Zeiten im Blick hatten. Nun wäre der ideale Zeitpunkt gekommen, um das Erbe von Arjen Robben und Franck Ribéry anzutreten.

FT-Meinung

Aufgewärmt

So weit, so richtig. Und dass die Bayern sich bei einer Chance auf Sané nicht zweimal bitten lassen würden, ist auch klar. Doch selbst wenn der Linksaußen weiter mit einer Verlängerung zögert, hat er noch zwei Jahre Restvertrag. Guardiola würde den Teufel tun und seine Offensivwaffe abgeben – auch wenn Sané gerade nicht zum Stammpersonal gehört.

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