Mehr als 300 Millionen Euro: Verrücktes Gerücht um Manchester City und Lionel Messi

von Tobias Feldhoff
1 min.
Manchester City FC Lionel Andrés Messi Cuccittini @Maxppp

Sportlich hinkt der FC Barcelona den eigenen Ansprüchen in dieser Saison meilenweit hinterher. Längst häufen sich die Gerüchte, dass Weltstar Lionel Messi über Konsequenzen nachdenken könnte. Weiteren spektakulären Stoff liefert nun die englische Presse.

Der FC Barcelona wird die Saison 2013/2014 höchstwahrscheinlich ohne großen Titel abschließen. In der Champions League bereits ausgeschieden, im Finale der Copa del Rey mit 1:2 an Real Madrid gescheitert und in der Meisterschaft mehr oder weniger aussichtslos abgeschlagen. Die Übermannschaft des vergangenen Jahrzehnts hat seinen Zauber ein Stück weit eingebüßt. Einen Großteil der Schuld sieht die spanische Presse bei Trainer Tata Martino. Aber auch das vermeintlich unantastbare Trio um Andrés Iniesta (29), Xavi (34) und Lionel Messi (26) zelebrierte den Fußball zuletzt längst nicht mehr so leichtfüßig wie zu besten Zeiten.

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Medien auf der iberischen Halbinsel spekulieren längst darüber, ob das Starensemble zerbröckelt, zumal dem Klub ein 14-monatiger Transferbann droht. Und die britische Zeitung ‚Manchester Evening News‘ geht noch weiter. Einem Bericht zufolge denkt Manchester City darüber nach, umgerechnet mehr als 300 Millionen Euro (250 Millionen Pfund) Ablöse für Messi zu bieten. Längst sei nicht mehr klar, dass ‚Barça‘ die Offerte ablehnen wird, heißt es.

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Allerdings drohen den ‚Citizens‘ ihrerseits Sanktionen durch die UEFA. Hintergrund sind Verstöße gegen das Financial Fairplay, das ab dem 1. Juli offiziell greifen wird. Mögliche Strafen sind Geldbußen und Transferembargos, der Ausschluss aus den europäischen Wettbewerben ist aber wohl kein Thema. In den vergangenen beiden Spielzeiten hat Manchester ein Minus von rund 180 Millionen Euro generiert. Das Financial Fairplay räumt aber lediglich Verluste in Höhe von 45 Millionen Euro ein.

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Fazit: Messis Abschied vom FC Barcelona ist trotz der sportlichen Misere nach menschlichem Ermessen kaum vorstellbar. Zu eng ist der Argentinier mit dem Klub verbunden, der ihn einst aus der Heimat holte, um seine Wachstumsprobleme mit einer teuren Hormonbehandlung zu bekämpfen.

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