Millionen-Angebot aus China: United denkt an Rooney-Verkauf

von Tristan Bernert
2 min.
Gehen Wayne Rooney und Manchester United in Zukunft getrennte Wege? @Maxppp

Der Transfermarkt in China schließt erst in rund einer Woche. Und möglicherweise steht der spektakulärste Deal dieses Winters noch bevor. Für einen Wechsel von Wayne Rooney gäbe es jedenfalls ausreichend Argumente.

Seit zwölf Jahren schnürt Wayne Rooney nun schon seine Schuhe für Manchester United. Der englische Torjäger prägte bei den ‚Red Devils‘ eine Ära und ist nach wie vor das Gesicht des Vereins. Dabei läuft es für den 30-Jährigen schon seit einiger Zeit sportlich nicht mehr rund. Der Werdegang seines Kapitäns steht sinnbildlich für die Entwicklung des englischen Nobelklubs.

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Unter Sir Alex Ferguson gehörte Rooney zur Weltklasse der Stürmer. Mit ihm an vorderster Front holte United einen Titel nach dem anderen und löste den FC Liverpool als englischer Rekordmeister ab. Doch nach dem Rücktritt der schottischen Trainerlegende folgte der sportliche Absturz – für den Klub und für Rooney.

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China lockt mit Millionen

In der laufenden Saison traf der einstige Torschützenkönig erst siebenmal. Zwar zeigt die Formkurve des 30-Jährigen in der Rückrunde nach oben, doch seiner Mannschaft kann Rooney dennoch nicht richtig helfen. Zuletzt gab es eine 1:2-Niederlage beim AFC Sunderland. Falls sich die ‚Red Devils‘ nicht fangen, droht Verein und Spieler ein unrühmlicher Abschied. Denn laut den ‚Manchester Evening News‘ denkt United über einen Verkauf seines Torjägers nach.

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Wie so oft in den vergangenen Wochen ist es ein Verein aus China, der sein Interesse hinterlegt hat. Schon im Dezember wurde bekannt, dass Shanghai SIPG dem Superstar ein schwindelerregendes Angebot unterbreitet hat. 34 Millionen Euro würde Rooney im Reich der Mitte jährlich verdienen.

Warum ein Abgang Sinn ergeben könnte

Das Szenario eines Rooney-Abgangs ist nicht unrealistisch. Denn sportlich gesehen wäre ein Abgang zu verkraften. Bei einem Spieler von Rooneys Güteklasse kommt es aber nicht nur darauf an. Neben einer stattlichen Ablöse bräuchte United einen Neuzugang, der ähnlich gut zu vermarkten ist und nach seiner Ankunft zum Gesicht des Vereins werden könnte.

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Zuletzt wurden die Superstars Cristiano Ronaldo, Neymar und Gareth Bale mit den ‚Red Devils‘ in Verbindung gebracht. Finanziell hätte der Verein sicherlich die Mittel, um einen dieser Superstars zu verpflichten. Fraglich ist jedoch, ob United abseits vom Geld genug Argumente hat. Denn falls der Verein die Champions League verpassen sollte, wird es schwierig, im Sommer Spitzenspieler zu verpflichten.

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