Mit Oscar-Millionen: Chelsea plant Transfer-Doppelschlag

von Tristan Bernert - Quelle: Daily Mail | Times
2 min.
Kann der AC Mailand bei Marco Verratti landen? @Maxppp

60 Millionen Euro wird der FC Chelsea voraussichtlich für den Abgang von Oscar kassieren. Der Brasilianer steht vor dem Wechsel zu Shanghai SIPG. Die Einnahmen möchten die Blues gerne in neue Spieler investieren. Zwei Kandidaten aus der Ligue 1 sind nun in den Fokus gerückt.

Es könnte der Rekordtransfers des FC Chelsea werden. 60 Millionen ist Shanghai SIPG dem Vernehmen nach bereit, für Oscar auszugeben. Nie zuvor hat ein Spieler die Blues für so viel Geld verlassen. „Es ist schon zu 90 Prozent sicher. Es sind nur noch einige bürokratische Dinge zu klären“, vermeldete der Spielmacher zuletzt. Bei den Blues läuft die Suche nach einem Nachfolger des Brasilianers deshalb bereits auf Hochtouren.

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Laut der ‚Daily Mail‘ steht Marco Verratti von Paris St. Germain ganz oben auf dem Wunschzettel von Chelsea-Trainer Antonio Conte. Das englische Boulevardblatt will aus Insider-Quellen erfahren haben, dass die Blues davon überzeugt seien, Verratti zu einem Winterwechsel überreden zu können. PSG wird den jungen Italiener auch angesichts seines bis 2021 laufenden Vertrags aber wohl nur ungerne abgeben.

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Gleiches gilt für die AS Monaco und Tiemoué Bakayoko. Laut der ‚Times‘ wolle Chelsea auch den 22-Jährigen im Winter verpflichten. Mehrfach sollen Vereinsoffizielle den 13-fachen französischen U21-Nationalspieler persönlich beobachtet haben. Ab 48 Millionen Euro sei Monaco gesprächsbereit. Bakayoko spielt bereits seit 2014 für die Monegassen, zählt jedoch erst seit Beginn der laufenden Saison zum Stammpersonal. Der geborene Pariser ist einer der Shootingstars der Ligue 1. Laut ‚Monaco Matin‘ würde ASM deshalb auch gerne Bakayokos 2019 auslaufenden Vertrag vorzeitig verlängern.

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FT-Meinung: Der Abgang von Oscar scheint so gut wie in trockenen Tüchern zu sein – und damit auch die Rekordeinnahmen für den FC Chelsea. Bereits in den vergangenen Tagen war in der englischen Presse munter spekuliert worden, wen die Blues mit den Oscar-Millionen verpflichten. Dass irgendwann der Name Marco Verratti fallen würde, war hierbei zu erwarten, schließlich wird der Italiener immer wieder mit den Londonern in Verbindung gebracht. Dass PSG den 24-Jährigen aber tatsächlich im Januar ziehen lässt, ist unwahrscheinlich.

Anders sieht die Lage bei Bakayoko aus. Zwar hat auch Monaco kein Interesse daran, einen Leistungsträger abzugeben, doch haben die Monegassen weniger Mittel als PSG, sich einem Schwergewicht aus England in den Weg zu stellen. Zumal das Interesse an Bakayoko offenbar konkreter ist als das an Verratti.

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