Der Wechsel zu Manchester United war für Henrikh Mkhitaryan ein Herzenswunsch. Nach nunmehr vier Monaten in der englischen Arbeiterstadt scheint der Traum bereits ausgeträumt. Auf die Ausbootung durch José Mourinho reagiert der Armenier nun kämpferisch.
Lediglich 104 Minuten durfte Henrikh Mkhitaryan für Manchester United auf dem Platz stehen. Die englische Gerüchteküche ist längst am brodeln und rechnet mit einem Winterwechsel des Sommerneuzugangs von Borussia Dortmund. Mkhitaryan reagiert auf die mangelnde Wertschätzung kämpferisch, aber auch mit der nötigen Demut.
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„Es ist völlig egal, ob sie mich für 38 oder 40 Millionen Pfund gekauft haben. Das garantiert mir keine Einsätze“, erklärt der letztjährige Bundesliga-Topscorer im ‚Guardian‘ und kündigt an: „Ich gebe mein Bestes in den Trainingseinheiten, um mir meinen Platz zu verdienen. Wir werden sehen. Ich glaube nicht, dass ich jedes Spiel machen werde, es kommt auf die taktische Situation und den Gegner an. Ich werde alles dafür tun, dem Team zu helfen.“
FT-Meinung: Auch wenn sich Mkhitaryan kämpferisch gibt, schwingt in den Worten des 27-Jährigen eine gehörige Portion Unsicherheit angesichts seiner Reservistenrolle bei den Red Devils mit. Ein klares Bekenntnis zu seinem Arbeitgeber und eine deutliche Absage an einen etwaigen Winterwechsel vermeidet der Edeltechniker. Verstummen lassen wird er die englischen Gazetten mitnichten.
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