City-Sperre: Guardiola will trotzdem nicht zum FC Bayern

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
Bayern München Josep Guardiola i Sala @Maxppp

Zwei Spielzeiten ist Manchester City nach einem UEFA-Urteil für die Champions League gesperrt. Damit steht der Verbleib vieler Stars in Frage. Pep Guardiola hat aber offenbar eine eindeutige Meinung, was seine Zukunft betrifft.

Auch wenn man bei Manchester City im Anschluss wissen ließ, dass man mit dem Urteil der UEFA gerechnet habe – der Schock beim englischen Spitzenklub sitzt tief. Und die gesamten Folgen sind nicht einmal wirklich abzusehen. Klar ist: Der ein oder andere Spieler wird sich Gedanken machen, ob er bereit ist, für das Scheich-Projekt auf zwei Jahre Königsklasse zu verzichten.

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Und was ist mit Pep Guardiola? In den Fokus könnte unter anderem der FC Bayern rücken, schließlich ist dort die Trainer-Situation ab Sommer offen. Doch wie die ‚Bild‘ berichtet, ist eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte für den Katalanen kein Thema. Das Kapitel Bayern sei abgeschlossen, Guardiola sehe den City-Vertrag als bindend an. Deshalb seien auch andere Interessenten wie Juventus Turin, Barcelona oder Paris St. Germain keine Optionen für ihn.

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Guardiola mit Ausstiegsklausel

Dabei wäre ein Abschied aus Manchester für den 49-Jährigen ohne schwierige Verhandlungen möglich. Englische Medien berichteten vor einigen Wochen übereinstimmend von einer Ausstiegsklausel im bis 2021 datierten Vertrag. Für eine nicht genannte Summe könnte Guardiola die Citizens somit im Sommer schon verlassen.

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Von 2013 bis 2016 war der Taktik-Fuchs in München tätig. Und trotz seiner Verschrobenheit ist Guardiola an der Säbener Straße in absolut positiver Erinnerung. Gemeinsam mit Louis van Gaal steht der frühere Mittelfeld-Regisseur für den erfolgreichen und attraktiven Fußball, den die Münchner seit Jahren spielen. Für die kommenden Jahre muss sich der FC Bayern aber voraussichtlich nach einem anderen Trainer umsehen. Momentan läuft vieles auf die bisherige Interimslösung Hansi Flick hinaus.

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