Neben Fàbregas: Arsenal lockte einst auch Messi & Piqué

von Matthias Rudolph
1 min.
Arsenal wollte nicht nur Fàbregas nach London holen @Maxppp

Im Sommer 2003 zog der damals 16-jährige Cesc Fàbregas aus, um in England den Durchbruch zum Fußballprofi zu schaffen. Der FC Arsenal in Person von Arsène Wenger hatte gerufen. Wäre es nach dem Franzosen gegangen, hätte Fàbregas noch zwei Talente mitgebracht.

Nach seinem vielbeachteten Buch über Pep Guardiola hat Guillem Balagué auch eine Biographie über Lionel Messi verfasst. Darin schreibt der Autor auch über den steinigen Weg des kleinen argentinischen Jungen in den Fußballolymp. Laut Balagué hätte Messi diesen um ein Haar in England anstatt in Spanien erklommen.

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In der Saison 2002/03 verfolgte der FC Arsenal die U17 des FC Barcelona ganz genau. Sie wolten nicht nur Cesc Fàbregas verpflichten sondern auch Gerard Piqué und Leo Messi“, schreibt Balagué in seinem Buch mit dem schlichten Titel ‚Messi‘. Die Deals mit den beiden Talenten aus La Masia platzten aber aus unterschiedlichen Gründen.

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Kein Glück bei Messi & Piqué

Im Falle von ‚La Pulga‘ konnte Vater Jorge Messi nicht restlos überzeugt werden: „Der englische Verein konnte der Familie keine Wohnung anbieten und es gab Probleme mit der Arbeitserlaubnis.“ Bei Piqué waren die Gunners einen Schritt weiter, am Ende machte aber Manchester United das Rennen.

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Piqué reiste nach London, um sich das Trainingsgelände anzusehen. Alles war bereits ausgehandelt und vereinbart, aber er war noch zu jung, um zu unterschreiben. Arsenal schlug also eine mündliche Vereinbarung vor. Mit 16 sollte er dann unterschreiben. Es war dieselbe Vereinbarung wie mit Cesc, aber seine Berater lehnten dies ab“, schreibt Balagué.

So kam es dazu, dass am Ende nur Fàbregas bei Arsenal anheuerte. Der Mittelfeldspieler kehrte acht Jahre später zu ‚Barça‘ zurück. Genau wie Piqué, der United nach vier Jahren wieder verließ. Doch es hätte alles auch ganz anders kommen können.

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