Noch 100 Chancen: Mancini & Balotelli begleichen Disput

von Tobias Feldhoff
1 min.
Manchester City FC Mario Barwuah Balotelli @Maxppp

Am gestrigen Donnerstag lieferte sich Mario Balotelli mit seinem Trainer Roberto Mancini eine handfeste Auseinandersetzung. Konsequenzen hat der extravagante Stürmer nicht zu befürchten. Wenn nötig, werde er dem 22-Jährigen noch 100 Chancen geben, versichert Mancini.

Mario Balotelli von Manchester City ist ein begnadeter Fußballer. Dass er immer wieder über die Stränge schlägt und dabei selten ein Fettnäpfchen auslässt, hat sich bei seiner Fangemeinde mittlerweile zu einer Art Running Gag entwickelt. Die handfeste Auseinandersetzung mit Trainer Roberto Mancini am gestrigen Donnerstag hat allerdings eine neue Dimension – so dachte man zumindest.

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Doch Mancini, dem sehr an der Gunst seines extravaganten Schützlings gelegen ist, spielt den Disput herunter: Er habe Balotelli nach einer harten Attacke in die Kabine schicken wollen, berichtet der Coach der ‚Citizens‘, „aber er wollte nicht. Für zwei Sekunden habe ich die Beherrschung verloren, weil er nicht gehen wollte. Es war nicht so schlimm wie in den Medien dargestellt. Nichts Besonderes.“

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Konsequenzen werde es für den aufmüpfigen Superstar nicht geben: „Ich werde ihm 100 weitere Chancen geben, wenn nötig. Ich denke, er kann sich ändern, weil ich hier bin. Bei mir bekommt er immer wieder Chancen, soviel ist sicher.“

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Zuletzt tauchten immer wieder Spekulationen über Balotellis bevorstehenden Abschied auf. Unter anderem soll der AC Mailand seine Fühler ausgestreckt haben. Ganz offensichtlich will Mancini sein ‚Enfant Terrible‘ aber unter allen Umständen behalten – denn der nächste Fauxpas des Ausnahmefußballers folgt bestimmt.

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