Zwei Jahre läuft der Vertrag von Mesut Özil noch beim FC Arsenal. Die Nordlondoner würden die Zusammenarbeit aber gerne schon in diesem Sommer beenden. Und es gäbe theoretisch auch interessierte Vereine.
Fenerbahce, Galatasaray und Besiktas – die drei türkischen Spitzenklubs würden Mesut Özil mit Kusshand in ihren Kader aufnehmen. Das nötige Kleingeld für einen solchen Deal hat aber keiner der drei genannten Interessenten. Muss der FC Arsenal seine Forderungen also überdenken?
Laut dem ‚Mirror‘ hoffen die Gunners auf eine Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro für den Weltmeister von 2014. Diese Summe alleine wäre nicht das größte Problem. Vielmehr ist es das Gehalt, das sämtliche Bewerber abschreckt.
Über 20 Millionen pro Saison streicht Özil bei Arsenal ein. Seine Leistungen rechtfertigen ein solches Salär schon länger nicht mehr. Erschwerdend kommt hinzu, dass der Spielmacher trotz seiner Reservistenrolle keine Anstalten macht, einen Abschied zu forcieren.
Arsenal muss sich also etwas einfallen lassen. Denn wegen der erneut verpassten Champions League-Qualifikation stehen nach aktuellem Stand nur 50 Millionen für Neuzugänge zur Verfügung. Durch Verkäufe soll Geld generiert werden. Özil steht ganz oben auf der Liste. Allerdings nicht mehr bei den solventen europäischen Topklubs.
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