Özil-Poker: Vier Klubs im Rennen – einer chancenlos

von Matthias Rudolph - Quelle: Bild
1 min.
Seit 2013 ein Gunner: Mesut Özil @Maxppp

Die Zukunft von Mesut Özil steht in den Sternen. Zum Saisonende läuft der Vertrag des Mittelfeldstrategen beim FC Arsenal aus. Zu einer Verlängerung konnten die Gunners den Weltmeister bislang nicht bewegen. Andere Klubs bringen sich in Stellung – mit unterschiedlich großen Chancen.

Mesut Özil fordert vom FC Arsenal angeblich ein Jahresgehalt von acht Millionen Euro – netto wohlgemerkt. Ob er angesichts der schwachen sportlichen Entwicklung der jüngeren Vergangenheit selbst bei einem Angebot dieser Größenordnung seine Unterschrift setzen würde, ist allerdings fraglich. An anderen Optionen mangelt es zumindest nicht.

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Spanische Medien berichteten am gestrigen Freitag von einer ins Haus stehenden Offerte von Atlético Madrid. Laut ‚Bild‘ kommt ein Wechsel zu den Colchoneros für Özil aber nicht infrage. Grundsätzlich sei der Nationalspieler einer Rückkehr nach Spanien aber nicht abgeneigt.

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Chancen auf einen Transfer hätten aber wohl nur Real Madrid und der FC Barcelona. Der Boulevard-Zeitung zufolge denken beide Klubs auch über die Personalie Özil nach. Wie konkret die Überlegungen dahingehend sind, bleibt aber offen.

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Deutlich konkreter scheint da schon das Interesse von Manchester United zu sein. José Mourinho holte Özil einst schon zu Real Madrid und ist ein Fan vom Linksfuß. Genauso wie Özil großen Respekt vor seinem Ex-Coach hat.

FT-Meinung

Die Zukunft von Özil wird aller Voraussicht nach in Spanien oder England liegen. Die aktuelle Tendenz geht am ehesten in Richtung Manchester United. Bis zu einer endgültigen Entscheidung kann sich aber noch viel tun.

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