Özil-Zukunft: Entscheidung aus der Not heraus?

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sun
1 min.
Auf dem Markt: Mesut Özil @Maxppp

Im kommenden Sommer endet Mesut Özils Vertrag beim FC Arsenal. Somit kommt der deutsche Spielmacher ablösefrei auf den Markt. Die Entscheidung über seine Zukunft muss Özil wohl dennoch aus der Not heraus fällen.

Mesut Özil ist offenbar weiterhin vergeblich auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Wie die ‚Sun‘ berichtet, zeigt sich schlichtweg kein Klub willens, die immensen Gehaltsforderungen des Weltmeisters zu erfüllen. Dem britischen Boulevardblatt zufolge fordert Özil umgerechnet rund 370.000 Euro Wochengehalt. Dies entspräche einem jährlichen Einkommen von sagenhaften 19 Millionen Euro.

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Als Konsequenz dessen wird Özil der ‚Sun‘ zufolge beim FC Arsenal verlängern. Dort streicht der filigrane Linksfuß bislang wöchentlich 280.000 Euro ein. Der FC Barcelona, Ex-Klub Real Madrid, Inter Mailand und Manchester United wurden zuletzt als potenzielle neue Arbeitgeber genannt. Allesamt sind aber dem Vernehmen nach nicht bereit, an die Schmerzgrenze zu gehen.

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FT-Meinung

Noch bleibt fast eine gesamte Saison Zeit für Özil, über seine Zukunft nachzudenken. Arsenal ist kein schlechtes Pflaster für den Regisseur. Die ganz großen Erfolge wird er aber mit den Gunners wohl nicht einfahren. Letztlich dürfte es entgegen der englischen Berichterstattung nicht ausschließlich um die Höhe des Gehalts gehen.

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