Pogba-Affäre: Mourinho spricht Klartext

José Mourino hat Spekulationen widersprochen, denen zufolge seine Beziehung zu Paul Pogba tiefe Risse erlitten hat. Auf Nachfrage der versammelten Presse erwiderte der Trainer von Manchester United am heutigen Freitag:

„Ihr solltet es nicht Spekulationen, sondern Lügen nennen. Ich und Paul akzeptieren den Vorwurf, dass er in den vergangenen Spielen nicht so gut gespielt hat. Aber das ist alles. Wenn ihr darüber sprechen wollt, ist das eine Sache. Aber die meisten Dinge, die man liest oder hört, sind nicht freundlich und objektiv – es sind Lügen.“

Einem Bericht der französischen ‚L’Équipe‘ zufolge bereut Pogba den Schritt zurück nach Manchester bereits. Schließlich standen ihm vor eineinhalb Jahren sämtliche Türen in ganz Europa offen. Als mögliches Ziel bringt die ‚Sun‘ Real Madrid ins Spiel. Laut dem Boulevardblatt wollen die Königlichen im Sommer einen erneuten Anlauf bei Pogba wagen. Die Madrilenen hätten den Mittelfeldspieler gerne schon 2016 unter Vertrag genommen, mussten sich aber United geschlagen geben.

Dass ein solches Szenario denkbar wäre, verneint Mourinho deutlich. „Es ist eine große Lüge, dass unser Verhältnis nicht gut sei, dass wir nicht kommunizieren würden und dass wir nicht einer Meinung wären bezüglich seiner Hingabe für das Team“, stellte der sichtlich angefressene Portugiese klar, „jetzt ist es das Problem von mir und Paul, damit umzugehen und seine Leistungen wieder auf ein höheres Level zu heben.“